East meets West: koreanisch inspirierte Hautpflege

10. November 2016
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Wenn es darum geht, nach neuen Beauty-Trends Ausschau zu halten, braucht man dafür keine Glaskugel. Der Blick gen Osten reicht völlig aus, denn viele Beauty-Trends werden in Korea „geboren“, ehe sie sich nach und nach in die westliche Welt ausbreiten. Meistens landen sie dann zunächst in der konventionellen Kosmetik, ehe sie auch in der Naturkosmetik-Nische auftauchen. Und so erfreuen sich koreanisch inspirierte Produkte und Pflegerituale auch bei uns seit ein paar Jahren zunehmend größerer Beliebtheit. Viele davon sind auch in Japan weit verbreitet bzw. beheimatet, die Grenzen sind diesbezüglich teilweise fließend, so dass ich im Folgenden zwar von K-Beauty rede, aber die geografische Grenze oder die Ursprünge der verschiedenen Pflege-Facetten nicht darauf festnageln möchte. Spannend finde ich vor allem die zum Teil sehr komplexen Skincare-Routinen und den Grundsatz, eher in Pflege als in Makeup zu investieren. Deshalb soll es an dieser Stelle nicht um dekorative K-Beauty-Trends wie BB Creams Cushion Foundations gehen, sondern ausschließlich um die Hautpflege.

Original koreanische Produkte sind in den hiesigen Naturkosmetik-Shops bislang allerdings, bis auf wenige Ausnahmen, rar gesät. Also habe ich für die K-Beauty-Fans unter euch mal meine Schränke durchforstet auf der Suche nach Alternativen, die hier bei den gängigen Online-NK-Dealern unseres Vertrauens easy erhältlich sind – und uns dennoch ein bisschen koreanisches Flair ins westliche Badezimmer holen. Viel Spaß also beim inspirieren lassen und Anregungen holen, vielleicht ist eure Beauty-Ausstattung ja auch schon asiatischer als gedacht!

K-Beauty-Pflege #1: Double Cleansing

k-beauty double cleansing mandelöl seife

Was, echt jetzt, ihr reinigt eure Haut im Jahr 2016 nur einfach und nicht doppelt? Ich die meiste Zeit auch, keine Sorge. ;-) Aber gerade in den kalten Monaten mag ich es auch, die Gesichtsreinigung in mehreren Schritten zu zelebrieren und meine Haut mit Öl zu verwöhnen – auch wenn es in diesem Fall vor allem der Reinigung dient.

Double Cleansing besteht also, wie der Name schon sagt, aus zwei Schritten. Im ersten Schritt werden alle fettliebenden Schmutzpartikel mit Öl oder einem Reinigungs-Balm beseitigt. Öl oder Balm auf die Haut auftragen, einmassieren und mit Wasser abspülen. Im zweiten Schritt geht es dann den wasserliebenden Resten an den Schmutzkragen, zum Beispiel mit einem Reinigungsschaum oder einer Reinigungsmilch.

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Es gibt Öle, die speziell als „Reinigungsöl“ ausgelobt sind. Ich persönlich mag es dabei lieber puristisch und bevorzuge unbeduftete, reine Öle anstelle von Ölmischungen. Ein Klassiker, der in Sachen Hautpflege meiner Meinung nach immer geht, ist Mandelöl. Es ist gut verträglich und für alle Hauttypen geeignet. Eine der Kleingrößen von Primavera (PR-Sample) steht bei mir immer auf dem Badewannenrand bereit.

Für den zweiten Schritt mache ich mir den Reinigungsschaum einfach selbst. Ich weiß gar nicht, ob ich die Gesichtsseifen von Waldfussel überhaupt schon mal auf dem Blog erwähnt habe, aber ich liebe sie! Die Shea-Salzseife Sensitiv ist dabei mein unangefochtener Favorit. Die Seife erzeugt im Kontakt mit Wasser einen ganz feinen Schaum, der auch die letzten ungewünschten Schmutzpartikel entfernt und für babyweiche Haut sorgt. Jetzt, wo ich so darüber schreibe, sollte ich das Double Cleansing mal wieder fest in meine Beauty-Routine integrieren, insbesondere abends. Den Maritim-Reiniger von SensiSana nutze ich dann weiterhin morgens.

Weitere Produkte dieser Art:

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K-Beauty-Pflege #2: Blütenessenzen und Lotions

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Toner und Hydrolate gehören für viele beim täglichen Pflegeritual dazu. Die meisten Produkte haben dabei klassischerweise eine wässrige Textur und dienen weniger der Pflege als dem Abschluss der Reinigung. In Korea sind Lotions und Blütenessenzen bereits Teil der Gesichtspflege. Dementsprechend haben sie eine etwas andere Textur: sie sind geliger und dickflüssiger als ein „einfaches“ Gesichtswasser und sind zum Teil deutlich komplexer von der Zusammensetzung her.

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Ich liebe ja diese Texturen, die irgendwo zwischen flüssig und gelig liegen, sehr. Deshalb fiel es mir auch gar nicht schwer, die passenden Produkte für diesen koreanisch angehauchten Pflegeschritt in meinen Schränken zu finden. Da haben wir zum Beispiel das Eau Extraordinaire von Melvita, das es nicht nur als Rosen-Variante, sondern zum Beispiel auch mit Orangenblüten gibt. Im Gegensatz zu den reinen Hydrolaten von Melvita ist es geliger (um nicht zu sagen glitschig) und kommt daher auch ohne Sprühkopf daher.

Noch geliger ist die Ampullenkur von Santaverde, die ich ebenfalls gern als Pflegebooster zwischen Reinigung und Tagespflege (Creme/Öl) verwende – wenn auch nicht täglich, das wäre etwas teuer. ;-) Dass die Kur Pigmentstörungen entgegenwirken soll, passt ja auch gut ins koreanische Schönheitsideal des makellosen, ebenmäßigen Teints.

Interessant ist auch die Textur des Sensitive Hydrating Toners von Living Nature. Anders als die meisten Toner steckt dieser hier nicht in einer Sprühflasche, sondern in einer Tube. Die Textur ist milchig-gelig. Beim Auftragen erweckt der Toner im ersten Moment fast den Eindruck einer Creme (vor allem aufgrund der weißen Farbe), beim Verteilen ist die Konsistenz dann aber doch viel, viel leichter als eine Creme. Ein spannendes Produkt, wie ich finde!

Weitere Produkte dieser Art:

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K-Beauty-Pflege #3: Fermentierte und probiotische Kosmetik

k-beauty fermentierte und probiotische kosmetik

Fermentierung und Probiotik? Geht’s dabei nicht um Sauerkraut und darmfreundliche Joghurts? Nun, auch, aber eben nicht nur. ;-) Fermentierte und probiotische Inhaltsstoffe sind in der Hautpflege derzeit sehr en vogue, sollen sie doch aufgrund der vergleichsweise hohen Wirkstoffkonzentration in besonderem Maße antioxidativ und entzündungshemmend wirken und damit die Zeichen der Zeit möglichst lang herauszögern.

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Ha, nun taucht tatsächlich doch mal eine koreanische Marke hier auf! Whamisa erobert ja gerade die Online-Shops, wie ich hier bereits festgestellt hatte. Die Produkte haben ein megaschönes Packaging, wie ich finde. Von Biomazing habe ich einige Pröbchen erhalten und bin schon sehr gespannt auf die Düfte und Texturen der Produkte. Klar, dass Whamisa auch einen Oil Cleanser im Sortiment führt.

Auf die Wirkung probiotischer Inhaltsstoffe setzt übrigens auch die Marke Esse in einigen Produkten. Der Hydro-Moisturizer (PR-Sample) ist speziell für sensible Haut gedacht, er riecht nur ganz leicht süßlich, der Duft erinnert mich ein bisschen an Kekse oder Schaumgebäck. Lecker! (Womit wir dann doch irgendwie wieder beim Thema Ernährung gelandet wären…)

Weitere Produkte dieser Art:

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K-Beauty-Pflege #4: Sleeping Packs

k-beauty sleeping pack lavera

Sleeping Packs sind die koreanischen Wunderwaffen, die dem Wort Schönheitsschlaf eine ganz neue Bedeutung geben. Als eine Art Power-Maske werden sie vor dem Schlafengehen aufgetragen und vollbringen über Nacht ohne Kleckerei ihre wirksamen Taten: Feuchtigkeit und Glow. Na dann: gute Nacht, schlaft (euch) schön!

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Im Naturkosmetik-Bereich habe ich bislang nur die Re-Energizing Sleeping Cream von Lavera (PR-Sample) als Sleeping Pack probiert, die ich euch hier ausführlich vorgestellt habe. Sie riecht übrigens ähnlich süßlich-„keksig“ wie der Hydro Moisturizer von Esse, den man vielleicht auch einfach als Sleeping Pack verwenden könnte.

Weitere Produkte dieser Art:

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K-Beauty-Pflege #5: Sheet Masks und Peel-Off Masks

k-beauty whamisa sheet mask secret des fees peel off mask

Wer Sleeping Packs schon für abgefahren hält, dem sind noch keine Sheet Masks oder Peel-Off Masken zu Gesicht gekommen. Sheet Masks sind genau das, was der Name vermuten lässt: Tuchmasken. Die Maske selbst besteht dabei entweder aus hauchdünnem Stoff oder einer Art Gelmasse. Getränkt ist sie in der Regel mit verschiedenen Wirk- und Pflegestoffen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen sollen – aufhellen, Feuchtigkeit spenden, revitalisieren etc. ist Es gibt diese Masken nicht nur für das Gesicht, sondern auch für die Haare, die Hände oder die Füße. Und im konventionellen Bereich gibt es die lustigsten Varianten fürs Gesicht, ich verlinke euch dazu gleich einen passenden Beitrag. Peel Off-Masken sind mindestens genauso unterhaltsam, zumindest die, die ich bislang getestet habe. Sie werden mit Wasser angerührt (DIY-Spaß!), als puddingartige Masse auf die Haut aufgetragen (Männerschreck-Spaß!) und können dann großflächig nach kurzer Einwirkzeit von der Haut abgezogen werden (Anwendungs-Spaß!).

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Einmal mehr kommt hier Whamisa ins Bild gewandert. Die verschiedenen Tuchmasken haben natürlich fermentierte Inhaltsstoffe im Gepäck. Die glitschig-gelige Masse, die sich auf der zweiteiligen Maske zum Auflegen aufs Gesicht befindet, reicht locker auch gleich noch für Hals und Dekolleté. Und wie toll die Masken riechen! Sehr angetan bin ich auch von den Peel Off-Masken von Secret des Fées. So einen sichtbaren Sofort-Effekt kenne ich sonst bislang nur von der Vestige Verdant-Gesichtsmaske. Außerdem kommen sie in verschiedenen Farben daher – die Detoxmaske ist auch angerührt tatsächlich blau, das hat mir besonders gut gefallen.

Weitere Produkte dieser Art:

  • Da sind mir im Naturkosmetik-Bereich bislang keine weiteren bekannt. Habt ihr schon welche entdeckt?

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K-Beauty-Pflege #6: Layering

k-beauty layering naturkosmetik

Layering ist nichts für Minimalisten, die ihre Pflegeroutine gern mit zwei, drei Produkten bestreiten. Beim Layering werden verschiedene Schichten an Pflegeprodukten aufgetragen, von denen jedes eine andere Funktion übernimmt. Wichtig ist dabei, dass von jedem Produkt nur minimale Mengen benötigt werden. Ausgangspunkt ist in aller Regel das Double Cleansing. Morgens endet die Prozedur mit einem zuverlässigen Sonnenschutz, abends kommt stattdessen ein Sleeping Pack zum Einsatz. Dazwischen liegen Pflegeschritte wie Blütenessenz, Serum, Augencreme, Tagescreme oder Öl, Lippenpflege und optional Sachen wie Peeling, Tuchmasken usw. Da kommen schlussendlich ratz-fatz bis zu 10 Pflegeschritte zusammen.

Passende Produkte aus meinem Badezimmer:

Die jetzt alle aufzuzählen, würde ein wenig den Rahmen sprengen. :-D Die bisher aufgeführten Produkte eignen sich aber allesamt. Zum Abschluss würde ich morgens einen Sonnenschutz mit hohem Anwendungskomfort wählen, zum Beispiel die Lait Solaire von Alga Maris (nicht abgebildet), die sich geschmeidig verteilen lässt, im Ergebnis kaum weißelt und sommerlich nach Kokos duftet – oder den geruchsneutralen Mineral Sunscreen von John Masters in der praktischen Tube.

Weitere Produkte dieser Art:

  • Je nach Hautbild und Pflegevorlieben.

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Und, wie sieht es aus: welcher dieser koreanischen (und japanischen) Pflegetrends hat es schon in euer Badezimmer geschafft?

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12 Comments

  • Reply Katzenlady 10. November 2016 at 5:42

    Liebe Ida, da hast du mich jetzt aber voll erwischt😁 seit ein paar Monaten fahre ich nämlich voll auf diese Tuchmasken ab! Ich habe noch keine“normale“ Maske finden können, die so einen tollen Teint zaubert. Klasse bei Rötungen wirkt die Algen Maske von whamisa! Das beste bei den Tuchmasken ist aber, dass der Effekt mehrere Tage anhält😊
    Layering an sich finde ich spannend, bin da aber bei meiner sensiblen Haut etwas vorsichtig. Bei 4-5 Produkten kommt ein ganz schönes Sammelsurium an Inhaltsstoffen zusammen. Da habe ich Bedenken, dass dies zu reizend werden könnte. Grad jetzt im Winter sollte man aufpassen, dass sich beim layering nicht zuviel Glycerin ansammelt, speziell wenn man viel von kalter Winterluft und warmer Stube wechselt.
    Kennst du eigentlich die Tuchmasken von The Creme Shop? Die sind wohl eher naturnah, oder?
    Zum Thema fermentierte Pflege fällt mir spontan noch regulat Beauty ein….
    LG

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 21:56

      Ja, bei sensibler Haut sollten die Produkte auf jeden Fall gut aufeinander abgestimmt sein, um einen Overload zu vermeiden. The Creme Shop sagt mir gar nichts, leider sind im Online-Shop keine INCI aufgelistet. Aber lustige Pinsel haben sie scheinbar im Sortiment! :D Regulat Beauty ist mir zur fermentierten Pflege auch eingefallen, daher hatte ich die Marke auch verlinkt. ;)

  • Reply Elisabeth Green 10. November 2016 at 7:04

    Blütenwasser und auch die Produkte von Whamisa mag ich sehr gerne, ansonsten versuche ich aber eher minimalistisch in meiner Hautpflege zu sein. Lg

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 21:56

      Joar, Layering ist natürlich so ziemlich das Gegenteil von minimalistischer Hautpflege. :D

  • Reply Meike/ Durch grüne Augen 10. November 2016 at 14:57

    Hallo Ida,
    double cleansing wende ich (wenn ich nicht zu faul bin) sehr gerne an und nehme dabei entweder auch pures Mandelöl oder ein spezielles Reinigungsöl, bevor ich dann mit Reinigungsmilch noch mal drübergehe. Auch Hydrolate liebe ich sehr und möchte sie nicht mehr missen. Whamisa ist ja mittlerweile in aller Munde, ausprobiert habe ich davon bislang noch nichts. Die Tuchmaske der Marke fixt mich aber ganz schön an, muss ich sagen. :-)
    Da ich eine sehr sensible Haut habe, versuche ich meine Ausprobier-Lust aber doch zu zügeln, um sie nicht mit a) ständig neuen Produkten und b) zuvielen Produkten auf einmal zu irrtieren.
    Liebe Grüße,
    Meike

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 21:57

      Tjaja, das kenne ich, dass die Neugier auf unbekannte Produkte ein wenig gezügelt werden muss. Mittlerweile habe ich das gut im Griff und vermeide wildes „Produkt-Hopping“. :) Welches Reinigungsöl verwendest du denn?

  • Reply Marie / Witness of Sense 10. November 2016 at 18:42

    Liebe Ida, eine schöne Zusammenstellung koreanischer Beauty-Rituale mit hiesigen Produkten hast du da zusammen gestellt, vielen Dank dafür.
    Mir kommt die koreanisch-inspirierte Hautpflege immer etwas aufwendig und Produkt-reich vor, wird dadurch nicht die Haut überpflegt? Mein Ziel ist es eigentlich immer, ein tolles Hautbild mit möglichst wenigen Produkten zu erreichen… Dennoch, so ganz entziehen kann auch ich mich den koreanischen Trends nicht. Ich finde es zum Beispiel toll, wie Sonnenschutz von Asien aus immer mehr ins Themenfeld und Bewusstsein gerückt ist.
    LG, Marie

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 22:00

      Ich denke, es kommt dabei auf zwei Sachen an: zum einen werden wirklich nur ganz geringe Mengen an Produkten aufgetragen. Zum anderen spielt sicherlich die Auswahl der Produkte bzw. die Abstimmung untereinander auch eine große Rolle. Und ziemlich schnell summieren sich die Produkte ja ohnehin in der Hautpflege auf, wenn man z. B. mal eine Routine mit Hydrolat, Serum, Creme und Sonnenschutz betrachtet, die ich jetzt als eher durchschnittlich bezeichnen würde. Aber klar, wenn die Haut mit wenigen Produkten klasse aussieht und gesund ist, ist das auch in meinen Augen der Idealfall.

  • Reply strawberrymouse 10. November 2016 at 22:43

    Tolle Beitragsidee! Ich schiele ja auch immer hin zu den koreanischen Produkten…
    leider ist Whamisa nicht reizfrei, deshalb habe ich da auch noch nichts ausprobiert…
    Layering ist ganz klar meins. Und ich reinige inzwischen gern mit Öl, aber eben nicht doppelt.

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 22:01

      Eine reizfreie Layering-Routine wäre auch mal interessant zu lesen!

  • Reply Fräulein Immergrün 12. November 2016 at 23:22

    Liebe Ida,
    ich bin wohl irgendwo dazwischen: So umfangreich empfinde ich meine Pflege nicht, allerdings ist sie auch nicht minimalistisch.
    Was die Reinigung angeht, benutze ich seid einer ganzen Weile ebenfalls zwei Stufen: Erst reinige ich mit dem Mandelöl von Müller (gut und günstig), dann mit einer sanften Reinigungsmilch.
    Hydrolate nutze ich ebenfalls sehr intensiv. Am liebsten sind mir hierbei die von Dabba – da könnte ich stundenlang schwärmen ;). Zur Zeit nutze ich aber ein selbstgemachtes aus Rosen-, Salbei, Kamillenwasser und Aloe Vera Gel.
    Im Anschluss kommt bei mir klar Creme – am Abend eher ein Öl oder mittlerweile sogar Balm zum Einsatz.
    Nagut, dass klingt ziemlich nach Layering, oder?! :D

    Tolle Zusammenstellung für deinen Beitrag :) Danke dafür und grünste Grüße

    • Reply Herbs & Flowers 16. November 2016 at 22:02

      Hihi, ich glaube nämlich auch, dass man schneller layert, als man denkt. :D Bei mir sind es derzeit eher weniger Produkte, die ich nutze, aber im Durchschnitt liege ich auch irgendwo zwischen Minimalismus und Overload. :)

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