Fit in den Frühling: Umstellung
meiner Gesichtspflegeroutine

23. März 2015
Fit in den Frühling Gesichtspflege

Die Vögel singen wieder, die Tage werden länger, die ersten Blumen öffnen zaghaft ihre bunten Köpfe – der Frühling ist da! Ich freue mich jedes Jahr wieder aufs Neue wie ein kleines Kind, wenn der Amselmann das erste Mal nach dem Winter wieder sein Liedchen trällert. Der Frühling bringt auch in Sachen Beauty einige Veränderungen mit sich: ich schicke schwere, warme Düfte nach und nach in den Frühjahrsschlaf, steige von Ölen zum Teil langsam wieder auf Bodylotion um und verändere auch meine Gesichtspflegeroutine. Für mich stehen die Themen Sonnenschutz, Stärkung der Haut, Entfernen von „winterharten“ Stellen (aka Trockenheitsschüppchen) und die Vorbereitung auf die Sonne derzeit im Vordergrund. Welche Produkte ich nun in Gebrauch habe, um meine Gesichtshaut frühlingsfit zu machen, zeige ich euch heute.

Sanfte „Häutung“ mit der AHA Brightening Peel Mask von Mádara

Madara AHA Brightening Peel Mask

Hintergrund und Zweck

Bis vor kurzem dachte ich noch, dass ein sanftes mechanisches Peeling wie das von Pai Skincare das höchste der Gefühle für meine sensible Gesichtshaut sei. Nicht ganz so clever, wie ich feststellen musste. Und diese Erkenntnis kam so:

Nach der Vivaness hatte ich diverse Produkte anhand von Pröbchen ein bisschen zu wild  durcheinander getestet und wurde vor allem an den Wangen prompt großflächig mit trockener, juckender, schuppiger Haut bestraft. Das mechanische Peeling von Pai konnte leider keine flächendeckende Abhilfe schaffen. Wildes, wiederholtes Herumrubbeln auf der Haut ist ja auch nicht Sinn der Sache, so dass ich mit mechanischem Peeling also nicht so richtig weiterkam. Nachdem ich in einem Blog-Beitrag auf Najoba über Alternativen in Form von Enzym- und Fruchtsäure-Peelings gestolpert war, ließ mich das Thema nicht mehr los und ich recherchierte, um Infos zu finden, was für meine Haut eine verträgliche, natürliche, nicht-mechanische Lösung sein könnte. Nach langer Recherche habe ich beschlossen, es mit der AHA Brightening Peel Mask von Mádara zu versuchen.

Inhaltsstoffe und Wirkweise

Die wundersame Abkürzung AHA steht dabei für Alpha-Hydroxysäure, welche Bestandteil von Fruchtsäuren ist. Milchsäure ist wiederum eine der mildesten Fruchtsäuren, die in Kosmetik und eben speziell in der Peelingmaske von Mádara zum Einsatz kommen. (Einen ausführlichen Beitrag zu den Unterschieden und den Vor- und Nachteilen verschiedener Peeling-Arten findet ihr bspw. auf Magimania.)

Fruchtsäurepeeling wirkt auf der obersten Hautschicht, d. h. es löst mit Hilfe der Fruchtsäuren trockene, abgestorbene Hautschüppchen ab und holt so die darunterliegende glatte Haut an die Oberfläche. Die Haut wird somit recht sanft „entschuppt“, Mikroverletzungen wie sie bei mechanischem Peeling entstehen können, treten nicht auf. Außerdem entfällt natürlich eine starke mechanische Reizung bei dem Peeling in Maskenform generell. Insofern kann ein Fruchtsäurepeeling durchaus sanfter sein als ein mechanisches!

Neben Wasser und der Milchsäure basiert das Peeling auf Glycerin und Lavendelwasser (ausführliche INCI: hier).

Anwendung und Ergebnis

Das Mádara-Peeling wird, wie der Name schon sagt, wie eine Maske aufgetragen. Ich hatte vor der ersten Anwendung ziemlichen Respekt, da Fruchtsäure-Peelings auf der Haut ordentlich Action an den Tag legen, was sich dann als Brennen äußern kann. Das Peeling hat auf meiner Haut aber lediglich ein bisschen gebitzelt. Meinen großen Pigmentfleck habe ich dabei übrigens ganz bewusst ausgelassen, um die Ergebnisse meines Santaverde-Experiments nicht zu beeinflussen. So sieht das Peeling übrigens aus:

Madara AHA Brightening Peel Mask Swatch2

Da ich bei meiner empfindlichen Haut nicht allzu sorglos an die Sache herangehen wollte, habe ich das Peeling lediglich für 3 Minuten auf dem Gesicht gelassen und anschließend gründlich abgespült. Und siehe da: alle trockenen Stellen waren nahezu restlos verschwunden und das Ergebnis war zarte, glatte Haut. Yay!

Nach der Anwendung des Peelings trage ich gern noch eine pflegende Maske auf, bspw. die aufbauende Maske von Dr. Hauschka. Ca. aller 4 Wochen gönne ich mir so einen Peeling-„Fruchtcocktail“ für die Haut in Zukunft. Erwähnenswert ist noch, dass Fruchtsäurepeelings dazu führen, dass die Haut lichtempfindlicher wird, da ja quasi die oberste Hautschicht fehlt. Sonnenschutz ist nach der Anwendung folglich ein absolutes Muss!

Preis und Bezugsquelle

Bestellt habe ich die Kleingröße des Peelings mit 12,5 ml Inhalt für 5,50 Euro bei Hilla Naturkosmetik.

Mineralischer Sonnenschutz mit der Anti-Oxidant Daily Moisturizing Cream von Kimberly Sayer

kimberly sayer moisturizing cream

Hintergrund und Zweck

Sonnenschutz ist ein Thema, das ich zugegebenermaßen in den Wintermonaten meistens ziemlich vernachlässige. Jetzt hat die Sonne aber wieder ordentlich an Kraft gewonnen und spätestens seit dem Peeling gehe ich als Blassnase nicht mehr ohne Sonnenschutz aus dem Haus. Mit Hilfe der Täglichen Feuchtigkeitspflege von Kimberly Sayer schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe:  Tagespflege und Sonnenschutz.

Inhaltsstoffe und Wirkweise

Für den Schutz meiner Haut vor UVA- und UVB-Strahlung setze ich auf die Kraft von mineralischen Filtern, genauer gesagt Titan- und Zinkoxid.  Neben diesen Mineralien basiert die Feuchtigkeitscreme von Kimberly Sayer auf Wasser, Shea Butter, Aloe Vera Saft und Aprikosenkernöl. Da sie u. a. auch Bienenwachs enthält, ist sie nicht vegan. Die ausführlichen INCI findet ihr hier.

Anwendung und Ergebnis

Die Creme duftet herrlich nach Lavendel und lässt sich gut auf dem Gesicht verteilen. Durch die Mineralien weißelt sie allerdings etwas. Das stört mich allerdings nicht, da sie dennoch komplett einzieht und ich dem Weißeln mit verschiedenen Tricks entgegenwirke. Einer davon folgt gleich, ein paar andere stelle ich euch gern noch in einem weiteren Beitrag vor. Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung der Tagespflege samtig-weich an, ohne speckig zu sein. Für mich der ideale Sonnenschutz im Frühling! Ob ein Lichtschutzfaktor von 30, mit dem das Produkt ausgelobt wird, tatsächlich erreicht wird, weiß ich nicht. Ich muss mal schauen, inwiefern mir die Creme im Sommer als Schutz ausreicht. Andererseits bin ich ohnehin kein Sonnenanbeter.

Preis und Bezugsquelle

Erhältlich ist die Creme von Kimberly Sayer für 37,95 Euro bei Amazingy.

Sonnenvorbereitung mit den Summer Time Caps von Martina Gebhardt

martina gebhardt intensive care summer time caps

Hintergrund und Zweck

Die neue Summer Time-Linie von Martina Gebhardt habe ich auf der Vivaness entdeckt. Die Produkte der Serie dienen der Vorbereitung der Haut auf die Sonne bzw. der After-Sun-Pflege. Schon beim ersten Testen auf der Messe war mir klar, dass ich die Ölkapseln aus der Serie definitiv kaufen werde. Gesagt, getan!

Inhaltsstoffe und Wirkweise

Die Produkte der Summer Time-Linie haben keinen ausgewiesenen Lichtschutzfaktor. Die enthaltenen Öle stärken die Haut jedoch für die Sonne und bringen einen natürlichen, wenn auch sehr geringen Lichtschutzfaktor mit. Die Zusammensetzung der Kapseln beugt Sonnenschäden vor und hilft der Haut, sich zu regenerieren:

  • Sesamöl: regeneriert die Hornschicht der Haut, unterstützt ihre Widerstandsfähigkeit
  • Sonnenblumenöl: mild pflegend, wirkt entzündungshemmend
  • Kukuinussöl: unterstützt den Zellaufbau und die Regeneration der Hautbarriere, hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von ca. 10
  • Avocadoöl: unterstützt den Zellaufbau und die Hautgeneration, hat einen natürlichen Lichtschutzfaktor von 3-4
  • Mandelöl: sehr gut verträglich, hält die Feuchtigkeit in der Haut
  • Sanddornfruchtfleischöl: wirkt zellregenerierend, entzündungshemmend und antioxidativ

Darüber hinaus sind noch Johannisbeerauszug, Karottenauszug, Vitamin E zur Konservierung sowie ätherische Öle enthalten. Alle Inhaltsstoffe stammen aus Demeter-Anbau.

Anwendung und Ergebnis

Grundsätzlich mag ich ja die Handhabung von Ölkapseln sehr: die Dosierung ist einfach, das Öl ist geschützt, auf Reisen lassen sich einzelne Kapseln gut mitnehmen und außerdem mag ich die verspielte Form der Anwendung. Mal davon abgesehen sehen die Kapseln auch einfach wunderschön aus, schaut mal:

martina gebhardt intensive care caps

Ich verwende die Kapseln aktuell aller 1-2 Tage.  Der Inhalt einer Kapsel reicht bei mir für das gesamte Gesicht inkl. Hals locker aus. Wenn ich das Öl über der Feuchtigkeitspflege auftrage, wird so das Weißeln der Sonnencreme reduziert, das leuchtend orangene Öl färbt zwar die Haut nicht, sorgt aber für einen gleichmäßig gesunden Teint. Auch Julia von Beautyjagd ist übrigens ein Fan der Kapseln. Die anderen Produkte der Summer Time-Linie testete Liv von Puraliv gerade. Bei mir stehen auch noch zwei weitere Summer Time-Kandidaten in den Startlöchern, die ich in den kommenden Wochen/Monaten ausgiebig testen werde.

Preis und Bezugsquelle

Gekauft habe ich die Stummer Time Caps (40 Stück) mit 10% Einführungsrabatt für 26,91 Euro bei der Naturdrogerie.

Impulspflege mit der Nachtkur von Dr. Hauschka

dr hauschka nachtkur

Hintergrund und Zweck

Auf die Anwendung der Nachtkur (ehemals Hautkur) von Dr. Hauschka freue ich mich schon seit vielen Wochen. Für mich gehört sie zweimal im Jahr fest in meine Pflegeroutine: einmal vor und einmal nach dem Winter. Nun ist es also endlich soweit!

Inhaltsstoffe und Wirkweise

Sinn der Hautkur ist es, die Eigenkräfte der Haut zu regulieren und sie mit einem Impuls wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Enthalten ist in der Hautkur Wasser, ätherisches Rosenöl sowie verschiedene Pflanzenauszüge , Silber, Honig und Kochsalz (INCI-Deklaration hier).

Anwendung und Ergebnis

Ich weiß noch, wie ich bei meiner ersten Anwendung völlig überfordert mit der Glasampulle im Bad stand und mich gefragt habe, wie ich dieses Ding denn jetzt unfallfrei aufbekommen soll. Mittlerweile habe ich davor keine Scheu mehr: Vor dem Öffnen schüttle ich die Ampulle so, dass sich der komplette Inhalt im unteren Teil befindet. ich nehme die Ampulle mit einem Stück Toilettenpapier in beide Hände und breche sie mit Schwung an den Enden auseinander. Den Kopf der Ampulle kann ich, da er ja leer ist, dann schon mal getrost ignorieren. Dann drehe ich den unteren Teil um und schüttle ihn ein paarmal ruckartig, so dass der Inhalt in meiner Handfläche landet. Bevor ich die Hautkur dann mit beiden Händen sanft auf Gesicht, Hals und Dekolleté andrücke, checke ich immer nochmal mit bloßem Auge, ob sich beim Brechen der Ampulle nicht doch versehentlich ein Glassplitter hinein verirrt hat. (Passiert aber nur sehr, sehr selten.) Dieses Mal verwende ich abends, wenn mir danach ist, auch mal 2 Ampullen für das Procedere. Damit reicht die Packung, welche 5 mal 10 Ampullen enthält, für mindestens 25 Tage, also ca. einen Hautzyklus lang.

Nach der Anwendung heißt es: tief durchatmen und genießen. Die Hautkur duftet dermaßen herrlich nach dem enthaltenen ätherischen Rosenöl, es ist für mich als Rosenduftfan ein Traum!

Nicht nur der Duft, sondern auch das Hautgefühl nach der Anwendung ist einfach nur fantastisch: pralle, frische Haut, ohne zu spannen. Fettfreie Nachtpflege vom Allerfeinsten! Diesen Luxus gönne ich mir nur allzu gern mit großer (Vor-)Freude zweimal im Jahr. Die Hautkur ist übrigens auch gut geeignet für den Einstieg in die fettfreie Nachtpflege. Eine weitere ausführliche Review inklusiver lesenswerter Kommentare findet ihr ebenfalls auf Beautyjagd.

Preis und Bezugsquelle

Die Nachtkur habe ich für 53 Euro bei der Naturdrogerie bestellt.

Fazit: Peeling, Hautstärkung und Sonnenschutz sind die drei Komponenten, die meine Hautpflegeroutine derzeit dominieren. Andere  Schritte wie die Reinigung oder die Verwendung von Gesichtswasser gesellen sich natürlich noch dazu.

Ändert sich eure Pflegeroutine im Frühjahr? Mit welchen Produkten macht ihr eure Haut fit für den Frühling?

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41 Comments

  • Reply Waldfee 23. März 2015 at 8:34

    So ein AHA-Peeling wollte ich schon lange mal ausprobieren und die Hautkur wäre ja auch mal wieder fällig. Vor allem die MG-Caps reizen mich. Da weiß ich doch gleich, das mein Wunschzettel mal wieder länger wird :-)

    • Reply Waldfee 23. März 2015 at 9:37

      Ida, hast du schon empfehlenswerte Tagescremes für trockener 48er-Haut mit LSF getestet, die ein angenehmes Hautgefühl machen? Ich bin auch ein Schattenkind, in der Sonne kriege ich die Krise.

      • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:01

        Mir geht’s auch so, ich halte es in der Sommersonne überhaupt nicht lange aus. Meine Haut ist zwar gut 20 Jahre jünger als deine, aber auch ziemlich trocken. Die Tagescreme von Kimberly Sayer könnte also auch bei dir funktionieren. Es gibt davon ja auch noch eine leichtere Variante, meine Haut mag die reichhaltigere Version aber gerade jetzt im Frühjahr sehr gerne.

        Liebe Grüße!

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 18:56

      Hihi, meine Wunschliste wächst auch ständig um weitere Produkte! :D

      Liebe Grüße!

  • Reply Ginni 23. März 2015 at 8:44

    Ooooh … das Peeling. Habe ich schon bei Naturisimo neugierig beäugt und weiß jetzt: Möchte ich auch gerne mal probieren!

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 18:57

      Ja, das Peeling ist echt eine meiner spannendsten Entdeckungen der letzten Monate im Bereich der Gesichtspflege! Es ist definitiv einen Blick wert und ich finde es toll, dass es davon so praktische Kleingrößen gibt.

      Liebe Grüße!

  • Reply Valandriel Vanyar 23. März 2015 at 11:20

    Geiler Scheiß, es gibt wirklich AHA Peeling aus dem NK Segment? Ist ja cool, muss ich mir gleich mal anschauen! Danke dir für den Beitrag! =) Bisher nehme ich da Paulas Choice. Die Tagespflege hat mir nicht gefallen, da bleibe ich bei meinen bewährten Produkten und benutze eben extra Sonnenschutz…

    Liebe Grüße
    Valandriel

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:01

      Hihihi, ja, ich habe mich auch darüber gefreut, im NK-Bereich fündig zu werden! :D VOn Pai gibt es ja auch eine AHA-Maske, aber die ist bislang nur in einem Set erhältlich.

      Liebe Grüße!

  • Reply Nur mal kurz gucken 23. März 2015 at 11:43

    Die Maske von Madara reizt mich auch. Derzeit benutze ich eine AHA-Maske von Pai und bin bei dem BHA Peeling von Paula’s Choice gelandet. Mit der getönten Gesichtscreme LSF 15 von Eco Cosmetics bin ich im Moment noch sehr zufrieden. Für den Sommer reicht das natürlich nicht aus. Kimberly Sayer und das Sonnengel von Eco Cosmetics klingen interessant. Auch wenn keine NK, Paula’s Choice werde ich auch testen. Beim Sonnenschutz muss man wirklich sehen, was man gut verträgt. Die neue Serie von MG finde ich toll.

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:03

      Ja, Sonnenschutz ist echt ein schwieriges Thema – viele NK-Produkte weißeln dann durch die Filter auch wie verrückt oder liegen auf der Haut auf. Mit dem Sonnengel von EcoCosmetics bin ich auf Dauer nicht zurecht gekommen. Dafür bin ich auf die Foundation mit LSF gespannt, die von EcoCosmetics bald auf den Markt kommt!

      Liebe Grüße!

  • Reply beautyjungle 23. März 2015 at 13:31

    Über Kimberly Cremes hab ich ja schon lang nachgedacht wegen des Sonnenschutzes!

    Bei Madara bin ich zwiegespalten, da sind sogar in der Augenpflege deklarierungspflichtige Duftstoffe, ich frage mich wieso wieso wieso. Ich sehe wie gut es meiner Haut getan hat, weniger Duftstoffe dran zu lassen.

    Toll dass du nicht mehr so auf mechanisches Peeling setzt!

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:07

      Ja, chemisches Peeling war echt eine Riesen-Entdeckung für mich! Mit den Duftstoffen ist es ja so eine Sache. Wenn ätherische Öle bewusst eingesetzt werden, weil sie eine bestimmte Wirkung haben, finde ich das durchaus sinnvoll. Nur des Dufts wegen bräuchte ich sie in Gesichtspflegeprodukten aber auch nicht. Aber an dem Thema scheiden sich die Geister ja ziemlich. :) Ich würde mir allerdings eine Volldeklarationspflicht wünschen, so dass bei jedem Produkt genau ersichtlich ist, welche ÄÖ enthalten sind.

      Liebe Grüße!

    • Reply Karin | Kosmetik natürlich 24. März 2015 at 8:01

      Bei Kimberly Sayer sind in der leichten Version Zitroneninhaltsstoffe drin, das wird dir nicht gefallen, Beautyjungle. Mir hat sie in Neuseeland aber hervorragende Dienste geleistet.

  • Reply Theresa vom Projekt Schminkumstellung 23. März 2015 at 14:05

    Ich hab schon lange die AHA- und BHA-Peeling Euphorie verfolgt, aber bisher nur von Paula’s Choice gelesen.
    Toll, dass es auch von Madara und laut Nicole auch Pai diese chemischen Peelings gibt. Da werde ich direkt mal weiterstöbern und mir eines aussuchen (: !
    Derzeit ist Sonnenschutz ja wieder ein riesen Thema. Ich benutze den Ultra Light facial Moisturizer von Kimberly Sayer, der als Pflege unter dem Make-Up für mich sogar ausreichend ist. Und die Kapseln von MG klingen sehr gut und du hast recht: sie sehen auch sehr schön aus (: .
    In meinem Schrank wartet auch die Dr. hauschka nachtkur darauf ausprobiert zu werden, aber das verlege ich auf den Sommer, um den Einstieg in die fettfreie Nachtpflege so einfach wie möglich zu gestalten (: . Liebe Grüße.

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:09

      Das Peeling von Pai gibt es bisher nur in einem (limitierten?) Set, deshalb habe ich das noch nicht probiert.
      Der Einstieg in die fettfreie Nachtpflege wird mit der Nachtkur bestimmt leicht, vor allem, wenn du im Sommer damit startest. Da kannst du dich schon mal auf ein tolles Pflegeritual am Abend freuen! :D

      Liebe Grüße!

  • Reply sonnenblume 23. März 2015 at 17:18

    Eine schönes Gesichtspflege-Routine hast Du da für den Frühling/Sommer entwickelt. Meine steht noch in den Startlöchern. Hoffe, dass ich mich in meinem Osterkörbchen über die neuen Produkte aus Kivvi Pyrus Cydonia Reihe freuen darf.;-)
    Was Sonnenschutz betrifft habe ich im Winter auch keinen verwendet.
    Und auch jetzt momentan noch nicht. Da ich zur Zeit sowieso Arbeitslos bin und eh die meiste Zeit zu Hause bin. Lohnt es sich nicht wirklich.
    Auf meiner Liste stehen aber sowohl das Sonnenschutz Gel von Eco Cosmetics, sowie die getönte Gesichtscreme mit LSF 15 von Eco Cosmetics aber auch die Produkte von Kimberley Sayer reizen mich sehr, ebenso die neuen MG Summer-Time Produkte.
    Mal schauen, was es letztendlich wird.
    Jedenfalls merke ich es daran, dass Frühling wird! Das ich genau wie Du die warmen Düfte in den Winterschlaf verbanne und wieder total lust auf fröhliche, fruchtige, zitrische Düfte und Pflege bekomme.

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:11

      Die Eco-Produkte habe ich auch schon benutzt, aber s richtig warm geworden bin ich mit den Texturen auf Dauer nicht. Mit Kimberly Sayer bin ich sehr zufrieden, die Creme hatte ich vor zwei oder drei Jahren auch schon mal eine Weile verwendet.

      Liebe Grüße!

  • Reply Petra 23. März 2015 at 18:11

    Das AHA-Peeling von Mádara finde ich auch genial. Ich habe es kurz nach dem Release bei einer Mádara-Bestellung als Zugabe bekommen und im Winter gerne benutzt, wenn meine Haut durch die Heizungsluft und die Kälte etwas rauh war. Und auch in diesem Frühjahr habe ich sie schon mehrere Male benutzt. Obwohl ich so empfindlich bin, kann ich sie problemlos 10 Minuten im Gesicht lassen. Danach benutze ich je nach Hautbedürfnis die Feuchtigkeitsmaske von Green Energy Organics oder die Hautberuhigungs- bzw. die Aufbaumaske von Hauschka. Für mich definitiv ein Nachkaufprodukt, da es viel viel sanfter ist, als ein mechanisches Peeling. Ähnlich sanft und verträglich ist für mich nur noch das mechanische Peeling von Mette Picaut.

    Mit der Creme von KS glänze ich leider speckig, aber das Fluid liebe ich. Vor allem kann ich mich damit auch 2-3 Mal eincremen, ohne zu glänzen, so dass ich einen höheren LSF erreiche.

    Wegen der Namensumstellung komme ich mit den Hauschka-Masken leider nicht mehr klar. Mich nervt es immer, wenn ich erst ewig recherchieren muss, welche neue Kur welchem alten Namen entspricht. Daher kaufe ich die jetzt eben nicht mehr.

    • Reply Herbs & Flowers 23. März 2015 at 19:13

      Ah, gut zu wissen, dass es bei dir mit deiner empfindlichen Haut auch so problemlos mit dem Peeling klappt. Länger als 3 Minuten habe ich mich bisher noch nicht getraut. ;)

      Ich glänze mit der Creme von KS wundersamerweise gar nicht, das ist echt toll!

      Upsi, so hat das Dr. Hauschka ursprünglich vermutlich nicht geplant, dass die Namensänderungen solche Auswirkungen haben! :D

      Liebe Grüße!

  • Reply Gloria Viktoria 23. März 2015 at 19:23

    Ach, wie gerne ich so eine Nachtkur auch mal benutzen möchte …
    Von Evolve gibt es übrigens auch eine AHA Maske. Die habe ich mir besorgt. Allerdings kann ich noch gar nicht so viel sagen dazu, weil ich mich mit meiner Neuro grad nicht traue sie mir ins Gesicht zu pampen. :D

    • Reply Herbs & Flowers 24. März 2015 at 19:49

      Ach was, da ist die Auswahl an AHA-Produkten im NK-Bereich ja doch gar nicht sooo begrenzt, wie ich dachte. Danke für den Hinweis!

      Liebe Grüße!

  • Reply pretty green woman 24. März 2015 at 8:57

    Aww, die chemischen Peelings reizen mich auch immer mehr, seitdem ich davon so viel lese. Was mich bisher immer abgeschreckt hat, war, dass ich nur die KK- Varianten a la Paulas Choice kannte. Also, herzlichen Dank für’s Vorstellen des Peelings von Madara. :)

    Zum Sonnenschutz, ich habe das Gefühl, dass das ein sehr schweres Thema ist, wenn man Wert auf reizfreie Hautpflege legt. Ich habe jedenfalls noch nicht das richtige Produkt für mich gefunden. Mag im Sommer die schweren Texturen nicht, weil man davon ja nicht nur eine Minimenge nehmen sollte, um ausreichend geschützt zu sein. :(

    Liebe Grüße,
    Jenni

    • Reply Valandriel Vanyar 24. März 2015 at 16:09

      Ich persönlich sehe das nicht so eng. Die wichtigsten Grundpfeiler für gute Hautpflege sehe ich so:
      – ausgewogenes passendes Pflegeprogramm und nicht ständig wechseln
      – milde Produkte ohne Alkohol
      – wer empfindliche Haut hat, sollte auch auf Duftstoffe verzichten, robuste Haut steckt das meist weg
      – wer viel draußen ist – Sonnenschutz ganzjährig

      Ob man wirklich alles bis ins geringste beherzigt, bleibt jedem selbst überlassen.

      • Reply Herbs & Flowers 24. März 2015 at 19:56

        Klingt nach klaren Grundsätzen! :) Für mich ist vor allem Punkt 1 wichtig, das hat mir meine Haut in den letzten Jahren immer wieder deutlich gezeigt. Und dabei ist es sooo schwer, nicht ständig aus Neugierde die Pflegeroutine zu wechseln. :D

        Liebe Grüße!

    • Reply Herbs & Flowers 24. März 2015 at 19:54

      Ja, so ging es mir auch, ich kannte den großen Hype bisher auch nur von Paula’s Choice und war dementsprechend positiv überrascht, auch im NK-Bereich fündig zu werden.

      Sonnenschutz ist echt ein blödes Thema. Ich habe letztes oder vorletztes Jahr das Sonnengel von Eco Cosmetics benutzt, aber das lag bei mir auch immer auf. Und Mineralfoundation müsste man vermutlich auch recht dick auftragen, um damit einen effektiven Sonnenschutz zu erreichen. Vielleicht wäre die leichte Variante von Kimverly Sayer was für dich? Dann ist ja auch die Frage, wie notwendig Sonnenschutz bei ’nem Bürojob mit Nordausrichtung (in meinem Fall) ist. Ich bin ohnehin selten länger in der Sonne. Und dann noch die Gefahr von Vitamin-D-Mangel und so weiter…es ist echt nicht gerade mein Lieblingsthema! :D Im Winter ist es echt einfacher, da sehe ich es mit dem Sonnenschutz nicht so eng.

      Liebe Grüße!

  • Reply Ute 24. März 2015 at 20:06

    Die hier geäußerte Begeisterung über das AHA-Peeling in NK-Qualität hat mich nun doch dazu verleitet, dem Angebot von Madara (-30% auf alle Reinigungsprodukte!) nachzukommen … Gilt noch bis zum 29. März.

    Herzliche Grüße!

  • Reply Waldfee 28. März 2015 at 19:21

    Liebe Ida, mit dem bestellten Probenset von Amazingy konnte ich die KS LSF-Creme testen. Bei mir weißelt da nix, allerdings habe ich auch nur eine normale Menge benutzt. Selbst wenn LSF 30 nicht erreicht wird, stört es mich nicht als Schattenkind :-)

    • Reply Waldfee 28. März 2015 at 19:22

      Wichtiger ist mir die Pflege, kein Aufliegen auf der Haut und als Bonbon ein Tick Sonnenschutz.

  • Reply Waldfee 28. März 2015 at 19:24

    Gleich geht’s zum Nachtdienst, in unseren Boxen sind so um die 30 Grad, da erfolgt der ultimative Schwitztest :-)

    • Reply Waldfee 29. März 2015 at 4:50

      Textbericht: 32 Grad gut überstanden, Creme liegt nicht auf. Juchu :-) In 30 Minuten ist Feierabend, dann geht’s ab nach Hause. Euch allen ein schönes WE.

      • Reply Herbs & Flowers 29. März 2015 at 18:45

        Yay, wie cool! Hatte es gerade auf Beautyjagd schon gelesen – freut mich sehr, dass die Creme bei dir auch so gut funktioniert. Dann kann die Frühlingssonne ja kommen! Im Moment ist ja eher Herbstwetter angesagt. ;)

        Liebe Grüße!

  • Reply Tanja 2. April 2015 at 21:23

    Sehr schöne und schlüssige Pflege für den Frühling! Interessanterweise habe ich derzeit fast alle Produkte wie Du im Gebrauch. Die MG-Kapseln finde ich auch klasse, die musste ich unbedingt haben! Gesichtsöl in Kapseln ist sowieso eine sehr clevere Sache! Ich habe ja meist die ganze Dosis ausschließlich für mein Gesicht verwendet, trotzdem zieht alles wunderbar ein, hinterlässt keinen fettigen Film und pflegt super! Und gerade nach sonnenintensiven Tagen im Sommer spannt mein Gesicht oft, da werde ich sie dann vermehrt anwenden.
    Das Madara Peeling kaufte ich mir aufgrund deiner Vorstellung und ich muss sagen, ich bin echt positiv überrascht! Die Probiergröße werde ich bis Ende April noch aufbrauchen und dann bis in den Herbst pausieren.

    Dein Blog und Deine Themen gefallen mir sehr gut, mach weiter so!!!
    Liebe Grüße aus Österreich

    • Reply Herbs & Flowers 4. April 2015 at 18:29

      Ja, Gesichtsöle mag ich in Kapselform auch richtig gern, das ist in vielerlei Hinsicht einfach superpraktisch!

      Oh schön, du hast mit dem Peeling auch einen Versuch gestartet! Schön, dass es dir auch so gut gefällt. :)

      Liebe Grüße!

  • Reply Hanne 3. April 2015 at 23:15

    Kleines Update, weil ich hier gerade mitlese:
    Seit neuestem gibt es die AHA-Maske von pai auch einzeln zu kaufen. Sie ist mit 40 Euro allerdings auch nicht billig! Wenn ich mich nicht täusche, dann hat das Set mit Exfoliator auch knapp so viel gekostet, beide Produkte waren Vollgrößen.
    Naja, jedenfalls für alle, die die Maske austesten möchten, gibt’s bei pai online und auch schon bei amazingy.
    Viele Grüße!

    • Reply Herbs & Flowers 4. April 2015 at 18:31

      Oh, danke für die Ergänzugn! Ja, 40 Euro sind für ein Peeling schon eine Hausnummer. Andererseits reicht es vermutlich auch ewig. Selbst meine Kleingröße von Mádara wird für mehrere Monate reichen, schätze ich.

      Liebe Grüße!

  • Reply Hanne 4. April 2015 at 19:47

    Kleiner Tipp: wie oben beschrieben, wer irgendwo noch das Gift-Set mit Kombi aus Exfoliator UND Maske ergattern kann, kommt definitiv günstiger weg. Ich glaube, bei Amazingy habe ich es neulich noch gesehen, ohne hier Werbung machen zu wollen ;)

    • Reply Herbs & Flowers 5. April 2015 at 13:17

      Stimmt, bei Amazingy ist das Set noch erhältlich. :)

      Liebe Grüße!

  • Reply Hanne 29. Mai 2015 at 1:43

    Habe gerade deinen Post ein weiteres Mal gelesen und dabei neu entdeckt ;) dass du schreibst, die AHA-Maske nur alle vier Wochen zu benutzen. Hat das einen bestimmten Hintergrund? Ist es denn nachteilig, die Maske wöchentlich anzuwenden, was meinst du?
    Lieben Gruß.

    • Reply Herbs & Flowers 30. Mai 2015 at 20:50

      Die Milchsäure sorgt ja dafür, dass die obersten, abgestorbenen Hautschüppchen sanft entfernt werden und die „frische“ Haut so an die Oberfläche geholt wird. Ich gebe meiner Haut gern die Zeit, einen kompletten Erneuerungszyklus von ca. 4 Wochen zu durchlaufen, ehe ich tote Schüppchen wieder mit dem Peeling entferne. Das ist aber sicherlich Geschmackssache. Einige Anbieter aus dem konventionellen Bereich bieten ja sogar AHA-Produkte für den täglichen Gebrauch an. Für mich ist die AHA-Maske ein Spezial-Produkt und als solches wende ich es eben auch eher selten an. Für den regelmäßigeren Gebrauch bevorzuge ich dann eher Masken, die einen reinigenden oder feuchtigkeitsspendenden Effekt haben.

      Liebe Grüße!

  • Reply Aus dem Takt: SOS-Pflege bei schuppiger Haut im Herbst - herbsandflowers.de 16. November 2015 at 0:16

    […] Huch, ich bin ein schuppiger Fisch! Dieser Gedanke schoss mir Anfang September morgens beim verschlafenen Blick in Spiegel durch den Kopf. Meine Haut geriet auch dieses Jahr wieder kräftig aus dem Takt, als der Hochsommer sich verabschiedete und die Tage schlagartig kühler wurden. Insbesondere im Gesicht reagiere ich enorm empfindlich auf starke Wetterumbrüche. Die Folge: rote, brennende Stellen und extrem schuppige Haut – und das aus heiterem Himmel. Im Frühjahr hatte ich ähnliche Probleme, die ich gelöst habe, indem ich die toten Hautschuppen mit Hilfe der AHA-Maske von Mádara sanft entfernt und meine Haut mit der Nachtkur von Dr. Hauschka gestärkt habe – meine Frühjahrsroutine findet ihr in diesem Beitrag. […]

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