Peelings für Sensibelchen:
May Lindstrom vs. Pai Skincare

7. August 2014

Wenn Produke für sensible Haut ausgelobt werden, ist meine Neugier in der Regel ad hoc geweckt, denn meine Gesichtshaut ist insgesamt sensibel und reagiert schnell auf Einflüsse von außen (und auch innen). Gerade bei Peelings war ich bisher immer sehr skeptisch, ob diese für meine empfindliche Haut geeignet sind. Heute stelle ich euch zwei Produkte vor, die genau das versprechen.

Beginnen wir mit The Clean Dirt von May Lindstrom.

Beschreibung des Herstellers:

The Clean Dirt läuft eigentlich unter der Kategorie der täglichen Reinigungsprodukte, anhand der folgenden Beschreibung und meiner persönlichen Einschätzung denke ich aber, dass es durchaus auch als Peeling betrachtet werden kann:

„Eine belebende Mischung von reinigender Tonerden wie z.B. Marokkanischer Rhassoul-Tonerde, wärmenden Gewürzen wie Zimt und Kurkuma und heilenden Salzen entfernt Unreinheiten, während durch Wasser aktiviertes Vitamin C Zellregeneration fördert und die Blutzirkulation erhöht. Diese stimulierende Behandlung transformiert und verfeinert das Hautbild mit einem wirksamen Peeling-Cocktail.“ (Quelle: Amazingy)

Beschaffenheit und Inhaltsstoffe:

Der Reiniger kommt in Pulverform daher:

The Clean Dirt Pulver

Beim Öffnen der schlichten, aber sehr edlen Flasche verströmt das Pulver einen wahnsinnig intensiven und betörenden Duft: es riecht ein bisschen wie in einer Weihnachtsbäckerei: würzig, zimtig,  lecker, warm. Meine Nase mag den Duft sehr!  Die Gewürze finden sich natürlich in den INCI wieder, der Reiniger basiert auf Tonerde und Meersalz:

White Halloysite Clay – Red Moroccan Rhassoul Clay – Red Alaea Sea Salt – Ascorbic Acid (Vitamin C) – Sodium  Bicarbonate – *Althaea Officinalis (Marshmallow) Root – *Rosa Centifolia (Pink Rose) – *Calendula Officinalis (Calendula) Flowe – *Cinnamomum Zeylanicum (Cinnamon) – * Myristica Fragans (Nutmeg) – *Syzygium Aromaticum (Clove) – *Curcuma Longa (Turmeric) – *Zingiber Officinale (Ginger) – *Vanilla Planifolia Bean – **Theobroma Cacao (Raw Cacao)
*Certified Organic
**Fair Trade Certified

Anwendung:

Ich gebe eine kleine Menge des Pulvers in meine Hand und träufele nach und nach Waser dazu. Und dann kommt dieser Moment, der für mich neben dem Duft das Highlight von The Clean Dirt darstellt: es fängt an zu bitzeln und zu zischen – aus dem Pulver wird eine Art luftige Mousse. Das Ganze hat schon ein bisschen was von Alchemie und Hexenküche! Ich bin ja für Spaß und Spielerei im Badezimmer grundsätzlich zu haben, von daher mir gefällt dieses Procedere.

The Clean Dirt mit Wasser

Die luftige Masse trage ich mit den Fingern oder manchmal auch mit einem Pinsel auf das Gesicht auf. Sofort merke ich, wie die Haut spürbar aktiviert wird – sie wird warm und beginnt zu kribbeln, vor allem dann, wenn ich den Reiniger tatsächlich wie ein Peeling in die Haut einmassiere. Das empfinde ich grundsätzlich nicht als unangenehm, an entzündeten Stellen brennt es jedoch. Dementsprechend lasse ich den Reiniger auch wirklich nur sehr kurze Zeit auf dem Gesicht und wasche ihn danach gründlich mit Wasser ab. Täglich würde ich den Reiniger nicht verwenden wollen, da die Partikel des Pulvers zum Teil wirklich sehr grob sind, wir ihr hier auf dem Bild sehen könnt (zum Vergleich neben einem Cent-Stück platziert):

The Clean Dirt Partikel
Da ich meine Haut nicht jeden Tag mit so groben Teilchen stressen möchte, benutze ich The Clean Dirt tatsächlich nur wie ein Peeling in unregelmäßigen größeren Abständen (maximal aller 14 Tage) und drücke es eher an, als dass ich es gründlich einmassiere.

Ergebnis:

Nach der Anwendung ist mein Gesicht leicht gerötet, das legt sich jedoch schnell und ich führe es auf die anregende Wirkung der enthaltenen Gewürze zurück. Die Haut ist glatt und fühlt sich gut an, Hautschüppchen wurden entfernt. Trotzdem habe ich danach noch das Bedürfnis, meiner Haut Feuchtigkeit zuzuführen, bspw. in Form eines Gesichtswassers. Tatsächlich kann ich das versprochene Strahlen hinterher im Spiegel sehen.

Preis:

200 ml des Pulvers kosten 60 Euro, gekauft habe ich The Clean Dirt bei Amazingy.

Meine neueste Peeling-Errungenschaft ist der Kukui & Jojoba Bead Skin Brightening Exfoliator von Pai Skincare.

Beschreibung des Herstellers:

Die Produkte von Pai Skincare sind nicht nur für sensible Haut geeignet sein, sondern wurden speziell in Bezug auf ihre Bedürfnisse entwickelt. Pai sagt über das Peeling:

„Pai Kukui & Jojoba Bead Skin Brightening Exfoliator ist eine innovative und ultra sanfte Form des Peelings. Anders als andere Peelings, deren unebene Schleifpartikel zu Schäden und Irritationen selbst bei gesunder Haut führen können, schützen die pfiffigen Mikroperlen die Haut. Die perfekt abgerundeten, 100% natürlichen Jojobaperlen rollen sanft über die Haut während sie abgestorbene Hautschuppen ablösen und Unreinheiten aus der Haut heben.“
(Quelle: Die Naturdrogerie)

Beschaffenheit und Inhaltsstoffe:

Der Pai Exfoliator kommt in einer kleinen Kunststoff-Flasche mit Drehverschluss daher. Dank des Pumpspenders lässt er sich sehr genau dosieren.  Die Konsistenz des Peelings ist zu Beginn, d. h. vor dem Kontakt mit Wasser, zäh und erinnert mich ein bisschen an dickflüssigen Honig.

Pai Exfoliator Gel

Der Duft ist leicht zitrisch, dezent und angenehm. Das Peeling basiert auf verschiedenen Ölen, u. a. Sonnenblumen- und Mandelöl, sowie Glycerin:

helianthus annuus seed oil* –  glycerin* – prunus amygdalus dulcis oil* – aleurites moluccana seed oil* – prunus armeniaca kernel oil* – carthamus tinctorius seed oil* – persea gratissima oil* –  hydrogenated castor oil (and) hydrogenated jojoba oil – sucrose Laurate – citrus aurantium dulcis fruit water* – boswellia carterii oil* – litsea cubeba fruit oil* –  mixed tocopherols

Natürliche Bestandteile naturreiner ätherischer Öle: limonene*

*Certified Organic

Anwendung:

Ich verwende ca. 2 Pumpstöße, die ich direkt auf das Gesicht auftrage. Anschließend befeuchte ich meine Finger mit Wasser und fahre damit über das Gesicht. Und auch hier kommt mein Spieltrieb auf seine Kosten: das Gel verwandelt sich durch den Wasserkontakt in eine Art Milch. Der Peelingeffekt selbst entsteht durch die enthaltenen Jojobakügelchen.

Pai Exfoliator mit Wasser

Bei diesem Peeling habe ich im Gegensatz zu May Lindstrom nicht das Gefühl, dass der Peeelingeffekt für meine Haut zu stark sein könnte – die kleinen Kügelchen sind sehr weich und sanft, es brennt nicht, es kribbelt nicht, es fühlt sich einfach nur angenehm an.  Sanfter geht es nicht. Dementsprechend lasse ich mir bei der Anwendung Zeit, ehe ich das Peeling mit warmem Wasser abwasche.

Ergebnis:

Auch hier sieht meine Haut hinterher strahlend und frisch aus. Sie fühlt sich glatt und zart an, ohne gerötet zu sein. Nach der Anwendung habe ich nicht das Bedürfnis, zusätzliche Feuchtigkeit zuzuführen, die Haut wird tatsächlich während des Peelens gepflegt. Heli hat das Peeling auf ihrem Blog übrigens auch schon vorgestellt und das Ergebnis ähnlich empfunden wie ich.

Preis:

50 ml kosten ca. 24 Euro, mein Exemplar habe ich bei der Naturdrogerie bestellt.

Vergleich – May Lindstrom vs. Pai Skincare:

Die beiden Peeling-Produkte lassen sich hinsichtlich verschiedener Kategorien miteinander vergleichen:

Duft: Während May Lindstrom sehr kräftig und außergewöhnlich nach Gewürzen wie Zimt duftet, ist der Pai Exfoliator mit seinem dezent zitrisch-frischen Duft eher für sensible Nasen geeignet.

Einfachheit der Anwendung: Der Pai Exfoliator kann direkt auf das Gesicht aufgetragen werden, während The Clean Dirt vorher bereits mit Wasser vermengt werden muss.

Dosierung: Pai hat einen Pumpspender integriert, der präzises Dosieren ermöglicht, May Lindstrom arbeitet mit einer schlichten Flaschenöffnung. Ich persönlich mag den Pumpspender lieber.

Spaß-Faktor: Spaß habe ich an beiden Produkten, die „Hexenküche“ à la May Lindstrom hat dabei jedoch die Nase vorn.

Ergebnis: Das Ergebnis ist bei beiden Peelings gut – die Haut ist glatt und strahlt. Beim Pai Exfoliator benötige ich danach keine weiteren Pflegeprodukte.

Sensibelchentest: Das Peeling von Pai ist wirklich enorm sanft, dabei jedoch nicht minder wirkungsvoll im Ergebnis. The Clean Dirt ist mir persönlich erstens ein wenig zu aktivierend und zweitens sind mir die enthaltenen Pulverpartikel teilweise zu grob.

Fazit in einem Satz: Würdet ihr mich nach einer Empfehlung nach einem Peeling für empfindliche Haut fragen, würde ich euch den Pai Kukui & Jojoba Bead Skin Brightening Exfoliator empfehlen – The Clean Dirt von May Lindstrom ist ein außergewöhnliches und luxuriöses Produkt, dessen Anwendung zwar großen Spaß macht, bei sensibler Haut jedoch mit Vorsicht zu genießen ist.

Benutzt ihr regelmäßig Peelingprodukte? Wenn ja, welche?

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32 Comments

  • Reply Ellalei 7. August 2014 at 7:49

    Pai, Pai, Pai! Ich mag die Fima sehr gerne und deren Verständnis von sanften wirkungsvollen Inhaltsstoffen kommt mir entgegen. Dass die Produkte so sparsam beduftet sind und allesamt praktisch in der Handhabung erhöht für mich den Anwendungskomfort enorm. Ich bin ja ein Verpackungsfetischist und bei mir muss die Handhabung dem Ergebnis entsprechen, sonst habe ich keinen Spaß. ML wäre mir da vielleicht auch zu umständlich, wenn auch hübsch.

    Danke für diesen schönen Vergleich und toll, dass du MEIN Peeling ebenfalls magst. ;-) Ich nutze abgesehen von diesem Pai-Peeling kein anderes (mehr), da es auch bei mir genau diese angenehme Mischung aus Frische, sanftem Peelingeffekt und milder Pflege schafft, die ich bislang anderswo nicht fand. Gerötete und brennende, spannende Haut? Nöö danke, da bin ich auch Sensibelchen.
    Daumen hoch für dieses gelungene Produkt. Der Marke bin ich schon seit Beginn meiner NK-Zeit verfallen und nun haben sie auch noch Reisegrößen-Sets im Angebot, besser kann man es nicht machen, da die Glasflaschen der Cremes unterwegs schon recht gewichtig sind. Genug der Lobeshymnen, schließlich werde ich von Pai nicht bezahlt (schade eigentlich) :-D
    Und vielleicht hat die eine oder andere hier auch noch weitere tolle Tipps?!

    Liebe Grüße

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 15:27

      Ha, du bist ja scheinbar echt im Pai-Fieber, Ellalei! :D Die Produkte sind aber auch wirklich toll und vor allem tatsächlich bei sensibler Haut zu empfehlen.

      The Clean Dirt ist einerseits zwar tatsächlich umständlich, andererseits mag ich das Rumgepansche ja von Zeit zu Zeit auch (ähnlich wie bei Gesichtsmasken)- da bin ich sofort im Wellness-Modus. :)

      Liebe Grüße!

  • Reply Petra 7. August 2014 at 10:21

    Na toll! Danke, die Damen! Ich peele ja nicht, da ist meine Haut viel zu empfindlich für. Aber Pai klingt ja nun richtig interessant. Entweder schnorre ich bei Ellalei oder ich lege mir die Reisegröße zu.
    May Lindstroms Clean Dirt hat bei mir für Leuchtturmoptik gesorgt, dazu war die Haut prall wie ein Luftballon kurz bevor er platzt. Der Zimt ist zusammen mit dem Natron für meine Haut einfach too much. Ganz extrem ist der Problem Solver, da hat der Hummerteint 2-3 Tage gehalten.

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 15:30

      Gern geschehen, Petra! ;) The Problem Solver ist für mich übrigens auch nichts, davon bekomme ich auch rote Haut (wenn auch nicht so extrem lange wie du). Ich könnte mir vorstellen, dass der Pai Exfoliator nach einer Probe plötzlich sehr interessant für dich wird. :D

      Liebe Grüße!

  • Reply Die Naturdrogerie 7. August 2014 at 10:24

    Toller Vergleich. Vielen lieben Dank für die Verlinkung!

    Beim Zitat aus der Pai-Produktbeschreibung musste ich gerade wieder daran denken, wie wir die ganzen Text im Schnellverfahren ins Deutsche übersetzt haben. :-)

    Ich bin übrigens bei Peelings ebenso skeptisch wie Du. Einerseits bin ich da durch Hauschka geprägt, die (nicht zu unrecht) Peelings aus ihrer Pflegelinie fern halten. Andererseits habe ich mit konventionellen Produkten früher schlechte Erfahrung gesammelt und habe im Laden fast täglich Leute, die sich mit zu starken Peelings die Haut ruiniert haben.

    Inzwischen gibt es glücklicherweise ein paar gute Naturkosmetik-Alternativen; auch wenn mir einige immer noch zu grob wären, um sie im Gesicht zu verreiben (die oben beschriebene „Andrück-Technik“ erscheint mir da passender).

    Das Peeling aus der Primavera Rose Granatapfel Serie war für mich seinerzeit nach langer Peeling-Abstinenz das erste, das ich wieder an meine Haut gelassen habe. Es bietet zwar für Leute mit Spieltrieb weniger, aber es ist ungefähr gleich sanft wie das Pai-Peeling (enthält aber Alkohol).

    Der Pai Exfoliator war für mich eine große Überraschung. Wir hatten von Pai freundlicherweise vorab ein Probierpaket bekommen. Und der Exfoliator war neben dem Rosehip Oil so etwas wie der Star. Dezenter, leckerer Geruch, sanft zur Haut und ein strahlendes Ergebnis. Also ziemlich genau das, was versprochen wird. Und dabei war ich vorab so was von skeptisch. ;-)

    Das May Lindstrom Produkt erinnert mich ein wenig an das Sensisana Black Mud Peeling. Auch wenn die Ausrichtungen jeweils ander sind, werden beide angerührt und enthalten in der Hauptsache verschiedene Erden. Wobei der namensgebende „Black Mud“ selbst eine Art Komplex darstellt. Geruchlich hat May Lindstrom sehr wahrscheinlich die Nase vorn. ;-)

    Viele liebe Grüße aus Mainz
    Die Naturdrogerie

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 15:33

      Ich war auch sehr skeptisch, zumal die Werbeversprechen ja meistens recht blumig sind. Aber Pai hält tatsächlich, was es verspricht, das empfinde ich auch so. Das Primavera-Peeling hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Das riecht bestimmt auch toll, oder?

      Der Geruch von The Clean Dirt ist wirklich toll, wenn man auf Gewürze steht, aber eben gerade bei einem Peeling am Ende doch nicht der ausschlaggebende Grund, um mich zum Nachkaufen zu animieren.

      Liebe Grüße!

      • Reply Die Naturdrogerie 7. August 2014 at 16:14

        Ja, das Primavera Peeling riecht ebenfalls schön, aber dezent – nach Rose (was sonst?). Ohnehin übertreibt es Primavera bei der Gesichtspflege nicht mit den Gerüchen. Die ätherischen Öle sollen vor allem ihre Wirkung entfalten und nicht nur „schmückendes Beiwerk“ sein.

        Die Körperprodukte sind ein wenig kräftiger mit ätherischen Ölen ausgestattet. Aber auch hier gibt es andere NK-Marken die deutlich stärker beduften.

        Liebe Grüße aus Mainz
        Die Naturdrogerie

        • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 16:31

          Stimmt, die Primavera-Produkte riechen nicht zu stark, das finde ich auch sehr angenehm.

          Liebe Grüße nach Mainz!

  • Reply wuscheline 7. August 2014 at 12:07

    Ich bin ja auch ein Fan des Pai-Peelings. Vorher habe ich (aus Angst) gar nicht gepeelt, aber mit Pai mache ich das ca. alle drei Tage und es tut meiner Haut sehr, sehr gut. <3

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 15:34

      Das ist schön, dass dir das Peeling auch so gut gefällt – ich nutze es jetzt auch ein- bis zweimal pro Woche.

      Liebe Grüße!

  • Reply pretty green woman 7. August 2014 at 15:09

    Awww, ein toller Vergleich!! Ich kenne leider beide Peelings nicht, aber der Kukui & Jojoba Exfoliator von Pai Skincare steht schon länger auf meiner Wunschliste. Heli hat davon auch schon auf ihrem Blog geschwärmt und seitdem möchte ich ihn haben. Ich bin so leicht zu verführen, hihi. Und May Lindstrom, hach, irgendwann kaufe ich mir das Komplettpaket, das ist fast schon ein kleiner Traum. :-)

    Liebe Grüße

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 15:35

      Gut, dass du es sagts, ich habe Helis Post gleich mal noch verlinkt.

      Das Komplettpaket von ML war auch eine zeitlang ein großer NK-Traum von mir, nachdem ich einige Produkte länger getestet habe, bin ich aber etwas „entzaubert“. ;)

      Liebe Grüße!

  • Reply Jessie 7. August 2014 at 16:00

    Vielen Dank für den tollen Vergleich!
    Ich kenne beide Peelings und ich mag es ja lieber etwas brutaler, daher bekommt May´s Clean Dirt bei mir den Favoriten-Stern. Ich liiiiebe dieses Zeug! Ich benutze den Clean Dirt ca. 4x in der Woche.
    Ich besitze auch tatsächlich das gesamte Produkt Paket von May, was jetzt fast schon schade ist, denn das Youth Dew Geischtsöl und der Blue Cocoon Balm stehen bei mir im Sommer ungenutzt herum. Ich finde zwar, dass beide Produkte von außergewöhnlich hoher Qualität sind, jedoch sind sie mir im Sommer zu reichhaltig, da ich eher eine fettige Mischhaut habe. Im Winter ist der Blue Cocoon Balm jedoch unglaublich toll.
    Die Maske benutze ich nur alle zwei Wochen mal und das Good Stuff Körperöl ist leider schon leer, das hat einfach zu gut gerochen!

    Von Pai habe ich schon ziemlich viel ausprobiert und wir werden irgendwie nicht dicke miteinander.

    Liebe Grüße!

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 16:29

      Wow, dann hast du ja wirklich robuste Haut – beneidenswert! The Youth Dew war mal ein Weihnachtsgeschenk – ich fand es an sich auch toll, aber eben auch für den Sommer zu reichhaltig und auch zu teuer, als dass ich es mir selbst nachkaufen würde. Da bleibe ich momentan lieber bei meinem reinen Jojoba-Öl. :) Blue Cocoon und Good Stuff hatte ich nur mal als Proben – die Produkte riechen wirklich alle außergewöhnlich gut, eine Full Size würde ich mir davon aber nicht kaufen wollen.

      Liebe Grüße!

  • Reply Ginni 7. August 2014 at 20:09

    Das Peeling von Pai hört sich ja richtig gut an und auch die Inhaltsstoffe finde ich sehr ansprechend. The Clean Dirt ist mir wiederum zu teuer, als dass ich es mir blind kaufen würde. Ich habe im Moment das Karotten-Peeling von 100% Pure im Visier, mal schauen ;-)

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 20:32

      Ja, der Preis ist in der Tat kein Pappenstiel. Das Karotten-Peeling kenne ich gar nicht, da werde ich mich mal per Google schlau machen. :)

      Liebe Grüße!

  • Reply beautyjungle 7. August 2014 at 21:12

    Ah, auch mein einziges Peeling zuhause :-) hab ja schon vor Ewigkeiten Fotos für die Review gemacht, aber geschrieben außer der Überschrift noch nix, hihi. Sehr sanft und angenehm, absolut nichts zu meckern!

    Bei dem Alchemie-Peeling ;-) bin ich wegen des „Aktivierens“ etwas skeptisch. Ich habe mehrfach gelesen (und auch von Agata/Magimania erklärt bekommen), dass keine Reaktion der Haut dieser Art (Kribbeln, Rötungen) was gutes bedeutet – im Gegenteil, Stress und Co. Und mechanische „Gewalt“ für die Haut sowieso schlecht ist, egal für wie robust man seine Haut hält. Daher ist das Pai Peeling das höchste der Gefühle für meine Haut. Hin und wieder kaufe ich noch Enzympeelings, mein letztes war von Biomed, fand ich auch recht anständig!

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 21:37

      Das sehe ich wie du – alles, was Rötungen verursacht, stresst die Haut definitiv (die eine mehr, die andere weniger). Das Pai-Peeling ist da wirklich wirklich die Schmusekatze unter den Peelings, hihi. Mit Enzympeelings habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, das werde ich bei Gelegenheit mal nachholen. :)

      Liebe Grüße!

  • Reply wasmachtHeli 7. August 2014 at 21:44

    Danke für diesen interessanten Vergleich. Ich hatte mich immer schon gefragt, wie genau sich das May Lindstrom Peeling anfühlt, weil man von der Marke besonders auf deutschen Blogs nicht so viel liest.
    Vielen herzlichen Dank auch fürs Verlinken.!

    • Reply Herbs & Flowers 7. August 2014 at 21:51

      Sehr gerne, Heli!

      Liebe Grüße!

  • Reply Floris 16. August 2014 at 21:05

    Schöner vergleich von 2 sehr unterschiedliche Produkte! :)

    Apropos May Lindstrom, es ist warscheinlich die Luftfeuchtigkeit den kleine Klumpen verursacht hat. Feuchtigkeit kann bewirken, dass sich die Salze, Natriumbicarbonat, Vitamin C und die Tonerde miteinander verbinden. Es wäre ein Versuch wert den Klumpen zu zermalmen. Wenn es funktioniert kann man alles zusammen wieder vermischen :)

    Liebe Grüße aus Berlin!

    • Reply Herbs & Flowers 16. August 2014 at 21:36

      Hallo Floris,

      Danke für den Tipp! Auf die Idee hätte ich eigentlich auch selbst kommen können. :-D ich werde berichten, ob es funktioniert hat! :-)

      Liebe Grüße nach Berlin!

  • Reply Karin | Kosmetik natürlich 2. September 2014 at 16:15

    Danke für den Vergleich und die Fotos!

    • Reply Herbs & Flowers 2. September 2014 at 16:26

      Gern! :)

  • Reply Lena 30. Oktober 2014 at 18:37

    Liebe Ida,

    du bist „schuld“ daran, dass ich das Pai-Peeling kaufen musste. :D
    Ich habe seit Ewigkeiten kein Gesichtspeeling mehr besessen und hatte eigentlich gedacht, dass das auch so bleiben würde. Bis zu diesem Post. Heute habe ich das Peeling zum ersten Mal benutzt und bin ganz angetan. Vielen lieben Dank also für den Tipp! :)

    • Reply Herbs & Flowers 30. Oktober 2014 at 23:45

      Liebe Lena, ich weiß jetzt gar nicht so genau, ob ich mich schuldig fühlen soll oder nicht. :D Wenn dir das Peeling gefällt, freue ich mich jedenfalls mit dir. :) Viel Spaß weiterhin beim Anwenden!

      Liebe Grüße!

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