The heat is on: 3 Helferlein gegen die Sommerhitze

Außentemperatur: 30 Grad. Produktivitätslevel: 50 Prozent. Sehnsucht nach kühlen Novembertagen: 200 Prozent. Die Hitze macht mich fertig. Auch dieses Jahr hoffe ich wieder, dass diese hochsommerlichen Mai-Temperaturen kein Vorgeschmack auf extreme Hitzewellen im Juli und August sind. Wir werden sehen. Bis dahin teste ich mich einfach noch weiter durch eine Reihe an Produkten, die mir dabei helfen, einen halbwegs kühlen Kopf zu bewahren:

Pfefferminze von innen und außen

Minze ist ja einer der Klassiker, wenn es darum geht, für Abkühlung zu sorgen. Ich nutze die Kraft der aromatischen Duftpflanze des Jahres (mehr dazu erfahrt ihr hier) derzeit in unterschiedlicher Form. Tagsüber trinke ich eine große Kanne lauwarmen Tee mit frischen Pfefferminzblättern vom Balkon – nicht so aufregend wie Beetroot Latte und Sparkling Kurkuma, dafür aber mit angenehm kühlendem Effekt.

Nebenbei wird hier von früh bis spät fleißig Pfefferminzwasser versprüht. Sieht das Exemplar von Farfalla nicht hinreißend aus? Die Gesichtspflege hat gerade erst vor Kurzem einen Relaunch erfahren und ich finde das neue Design so schön! (Zur Erinnerung: so sahen die Hydrolate vorher aus.) Das Pfefferminzhydrolat, das als Nebenprodukt bei der Destillation von ätherischem Pfefferminzöl entsteht, kommt in diesem Fall ganz ohne Alkohol aus:

Mentha Piperita Water*, Leuconostoc/Radish Root Ferment Filtrate, Aqua.

*Certified Organic

Deshalb landen bei mir auch des öfteren ein, zwei Spritzer im Glas voll Leitungswasser, das ich zusätzlich zum Tee gerade auch literweise trinke. Ich nutze das Hydrolat nicht nur im Gesicht, sondern sprühe damit zwischendurch auch immer mal wieder Décolleté, Nacken, Arme und Beine ein. Der Sprühnebel ist sehr fein, das hatte ich von den Farfalla-Hydrolaten so gar nicht in Erinnerung. Eine Flasche enthält 75 ml und kostet 8,90 Euro. Parallel dazu haben hier generell gerade wieder diverse Wässerchen, Toner und Co. Hochkonjunktur!

Aloe Vera für den Körper

Auf Körperöle verzichte ich auch in der warmen Jahreszeit nicht – erst neulich habe ich euch ja einen meiner aktuellen Lieblinge von mahlenbrey vorgestellt. Wenn es aber mal eher Feuchtigkeit als Fett in der Körperpflege sein soll (insbesondere als After Sun Pflege), dann greife ich gern zu Produkten mit Aloe Vera. Diese spendet nicht nur intensiv Feuchtigkeit, sondern wirkt auch leicht kühlend.

Neben dem Aloe Vera Gel mit Neroli von Saniolis kommt bei mir momentan häufig das Aloe Vera Body Serum von Santaverde (PR-Sample) zum Einsatz. Es hat eine federleichte Textur – so, wie es sich eben für ein Serum gehört – und lässt sich entsprechend auch gut verteilen. Auf meiner Haut zieht es vollständig ein und ist danach nicht mehr zu spüren. Mit anderen Worten: es klebt nicht.

Der Duft ist sommerlich zitrisch-frisch, aber nicht aufdringlich. Tigergras, Efeu, Mäusedorn und Koffein aus grünem Tee sollen straffend wirken (ob das tatsächlich der Fall ist, kann ich nicht sagen, weil ich darauf noch nicht im Detail geachtet habe.) Das vegane Body Serum basiert auf Aloe Vera-Saft und Alkohol, direkt danach folgen schon die pflegenden und straffenden Extrakte, ein geringer Anteil an Wachsen (Jojobaöl) und Lipiden ist ebenfalls enthalten. Sehr löblich: die verwendeten ätherischen Öle sind einzeln deklariert.

Aloe Vera Saft*, Weingeist*, Tigergrasextrakt, Efeuextrakt, Mäusedornextrakt, pflanzl. Betain, Jojobaöl*, pflanzl. Lipidkomponente, Natriumlaktat, Meeresalgenextrakt, Grünteeextrakt, Rosmarinblätterextrakt*, Zitronenöl*, Mandarinenöl*, Grapefruitöl, Lemongrasöl, Lavendelöl*, pflanzl. Natriumlevulinat, pflanzl. Natriumphytat, pflanzl. Levulinsäure, Glucose, pflanzl. Glycerin, ätherische Öle.

*Aus kontrolliert biologischem Anbau

Eine 50 ml-Tube des Aloe Vera Body Serums kostet 14,90 Euro, es handelt sich um eine Limited Edition.

Mein Tipp: alternativ könnt ihr auch zum Aloe Vera Body Firming Gel von Santaverde greifen, die Rezeptur ist nahezu identisch (die INCI-Liste liest sich lediglich von der Reihenfolge der Inhaltsstoffen her ein wenig anders).

Natron für frische Achseln

Die aktuellen Temperaturen sind leider nicht nur draußen schweißtreibend – auch hier in der Dachgeschosswohnung schwitzt es sich ganz gut. Ein zuverlässiges Deo ist daher im Moment einer meiner unverzichtbaren Best Buddies. Gegen die Hitze selbst hilft es zwar natürlich nicht, aber schützt zumindest vor unangenehmen Geruch.

Nach wie vor bin ich sehr begeistert von den Deocremes von i+m Naturkosmetik  – Textur, Aufmachung und Wirkung überzeugen mich einfach total. Floral Swing (PR-Sample) nutze ich im Moment am häufigsten, weil ich den dezenten, blumig-pudrigen Duft ausgesprochen gern mag. Kokos-, Raps-, Mandel- und Olivenöl bilden die Basis, die Rezeptur ist vegan:

Cocos Nucifera Oil* (Kokos*), Hydrogenated Rapeseed Oil (Raps), Prunus Amygdalus Dulcis Oil* (Mandel*), Olea Europaea Fruit Oil* (Olive*), Isoamyl Laurate, Zinc Oxide, Sodium Bicarbonate, Zinc Ricinoleate, Tapioca Starch*, Parfum***, Helianthus Annuus Seed Oil (Sonnenblume), Tocopherol (Vitamin E), Polyglyceryl-3 Pol Rincinoleate, Glyceryl Caprylate, Benzyl Salicylate**, Citral**, Citronellol**

* kontrolliert biologisch
** aus ätherischen Ölen
*** natürliche Duftmischung

Die Travel Size enthält 15 ml, ist im Online-Shop von i+m erhältlich und kostet 6,90 Euro.

Das ist sie also, meine derzeitige Grundausstattung im Kampf gegen die Hitze! Einige weitere sommerliche Helferlein findet ihr hier und hier.

Kommt frisch, munter und unwetterfrei durch die nächsten heißen Tage!