Was macht ihr abends am liebsten, um abzuschalten? Eines meiner liebsten Feirerabendrituale ist es, eine kleine Runde zu Fuß durch den Wald zu drehen. Beim Gehen unter den grünen Baumwipfeln kann ich super abschalten und habe dort auch schon die ein oder andere gute Idee gehabt.
Ich dachte eigentlich immer, dass ich in erster Linie ein Meermensch bin, habe aber in den letzten Jahren über mich gelernt, dass der Wald meiner Seele mindestens genauso gut tut. Um die Wirkung des Waldes und „Wald-inspirierte“ DIY-Ideen für daheim geht es heute in diesem ausführlichen Beitrag (es gibt viel zu lesen und viel zu sehen) in Kooperation mit Primavera.
Dass der Wald uns Menschen gut bekommt, ist in der Tat nichts Neues. Die Japaner haben die gesundheitlichen Effekte zu Beginn der 1980er Jahre bereits wissenschaftlich erforscht: Shinrin Yoku ist euch sicherlich als Begriff in den letzten Jahren schon begegnet. Als Waldbaden wird es bei uns übersetzt.
Damit ist nicht gemeint, dass man sich nackig im nächstbesten Waldsee räkelt. ;-) Vielmehr meint Waldbaden das bewusste Wahrnehmen des Waldes mit allen Sinnen – sozusagen ein entschleunigtes Eintauchen in den Wald. Dafür muss es nicht gleich das Meditieren unter den Baumwipfeln sein – achtsames Gehen mit offenen Sinnen reicht völlig aus, so wie Goethe es schon beschrieb: „Ich ging im Walde so für mich hin und nichts zu suchen, das war mein Sinn.“
Der Aufenthalt im Wald wirkt sich auf vielen Ebenen positiv aus: das Immunsystem wird gestärkt, Blutdruck und Puls sinken, Stresshormone werden reduziert und die Bildung sogenannter Killerzellen wird gefördert. Dieser Effekt hält sogar bis zu 7 Tage an!
Die wohltuende Wirkung des Waldes geht vor allem auf die natürlichen Substanzen zurück, die im Wald in der Luft liegen. Klar, Bäume geben jede Menge ätherische Öle ab! Insbesondere Nadelbäume sind es, die eine nachweislich wohltuende Wirkung auf uns haben. (Kurzes Gedankenspiel: Oder würdet ihr zu Weihnachten lieber eine Eiche anstelle einer Tanne schmücken?)
Mittels Wasserdampfdestillation der Zweige, Nadeln, Zapfen und Holzspäne (je nach Art) lassen sich die verschiedenen ätherischen Öle der Nadelbäume gewinnen. Mit ihrer Hilfe können wir uns wiederum ein bisschen Waldzauber nach Hause holen.
Die ätherischen Öle der Nadelbäume beinhalten hauptsächlich Inhaltsstoffe aus der Gruppe der Monoterpene (u. a. Limonene, Alpha- und Beta-Pinene). Aber auch Monoterpenester, Sesquiterpene und -ketone sowie Oxide finden sich darin. Von Baum zu Baum unterscheidet sich die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe der ätherischen Öle natürlich – und damit auch ihre spezifische Wirkung.
Ich stelle euch nun 5 verschiedene ätherische Bio-Baumöle aus dem Sortiment von Primavera näher vor und teile einen Buchtipp inkl. DIY-Ideen mit euch. Zu gewinnen gibt es am Ende auch noch etwas!
Die folgenden Pflanzenaufnahmen sind übrigens alle hier im Harz entstanden. Nicht alle der folgenden vorgestellten Bäume wachsen hier direkt vor der Haustür. ;-) Deshalb dienen die folgenden Fotos der Illustration und ähneln den beschriebenen Bäumen zum Teil lediglich.
Fichtennadeln sibirisch (Abies sibirica): für freie Atemwege und Gelassenheit
Genau genommen handelt es sich beim ätherischen Öl der Fichtennadeln sibirisch gar nicht um eine Fichten-, sondern um eine Tannenart, die in Russland beheimatet ist. Ihr ätherisches Öl hat einen balsamischen, waldig-süßlichen Duft, der mich persönlich sofort entspannt und bei mir eher Sauna-Assoziationen anstelle von Erkältungsbad-Erinnerungen hervorruft.
Das ätherische Öl der sibirischen Tanne besteht hauptsächlich aus Monoterpenen, ist aber auch reich an entspannend wirkenden, hautfreundlichen Monoterpenestern. Dieses ätherische Öl ist immer dann eine gute Wahl, wenn wir die Nase voll haben – sei es psychisch oder körperlich bei Erkältungen. Die sibirischen „Fichtennadeln“ helfen uns dabei, wieder frei durchzuatmen und zu entspannen. Die raumluftverbessernden Eigenschaften machen es außerdem zu einem tollen Öl für Duftlampe und Diffuser. Als hautfreundliches ätherisches Öl ist es – verdünnt, versteht sich – auch für Kinder geeignet.
Zirbelkiefer (Pinus cembra): klärender Mutspender
In den letzten Jahren hat die Zirbe einen regelrechten Hype erfahren und Zirbenmöbel sind beliebter denn je. Auch das ätherische Öl hat viele Fans – und ich gehöre eindeutig zu ihnen. Der frische, klare, holzig-warme Duft ist einfach der Knaller. An dieser Stelle habe ich bereits ein Loblied auf die Zirbe gesungen.
Aufgrund seines sehr hohen Monoterpengehalts von circa 90% ist das ätherische Zirbenöl ein super Raumluftreiniger, der noch dazu die Konzentration fördert. Ich kombiniere es dabei gern mit Zitrone – eine meiner liebsten Mischungen auf Reisen und auch am Schreibtisch. Bekannt ist die Zirbe aber natürlich vor allem für ihre Unterstützung für geruhsame Nächte. Psychisch ist das ätherische Öl auch eine gute Wahl bei Angst, wenn der Mut fehlt oder wir uns nach Stabilisation, Stärke und auch Schutz sehnen.
In den Genuss des feinen Zirben-Duftes kommt ihr alternativ übrigens auch mit dem Zirbelkiefer Bio Airspray von Primavera, das ich euch bereits in diesem Beitrag vorgestellt habe.
Lärche (Larix decidua): befreiender Nervenstärker
Nadelbäume sind immergrün und behalten daher im Winter ihre Nadeln, haben wir im Heimatkunde-Unterricht gelernt. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel – und eine dieser Ausnahmen ist die Lärche, die im Spätherbst ihr Nadelkleid abwirft. Den Duft ihres ätherischen Öls empfinde ich als ausgesprochen weich und fast schon lieblich. Hmmm! Auf einem Waldspaziergang habe ich letztens ganz junge Lärchen – siehe Foto – entdeckt.
Im Sortiment von Primavera ist das ätherische Öl der Lärche in diesem Jahr neu eingezogen. Es ist in seiner Zusammensetzung, die Monoterpene, aber auch Monoterpeneole, Sesquiterpenole und Ester umfasst, mit keinem der anderen ätherischen Baumöle zu vergleichen. Es eignet sich insbesondere, um die Atemwege bei Erkrankungen der Bronchien zu befreien, ist aber auch bei Muskel- und Gelenkproblemen hilfreich. Auf psychischer Ebene unterstützt das ätherische Lärchen-Öl insbesondere in stressigen Zeiten, sodass wir auch da gelassen durchatmen können und sprichwörtlich die Nerven behalten.
Zeder (Cedrus atlantica): Schutzhülle für Haut und Seele
Das ätherische Öl der Atlaszeder ist ebenfalls ein ganz besonderes: den Duft empfinde ich immer als erdiger, wärmer und weniger luftig als den anderer Nadelbäume. Als Basisnote verleiht es Duftkompositionen einen ganz eigenen Charakter und inzwischen rieche ich die Zeder auch ziemlich zuverlässig aus Duftmischungen heraus.
Die Zusammensetzung unterscheidet sich auch von anderen ätherischen Nadelbaum-Ölen: es besteht überwiegend aus Sesquiterpenen, die dafür sorgen, dass ätherisches Zedernöl bestens für die Hautpflege und zur Linderung von Juckzreiz geeignet ist. Sehr bewährt hat es sich auch in der Heuschnupfen-Zeit! Psychisch verleiht die Atlaszeder Mut und Kraft und wirkt wie eine Art Schutzhülle für das Nervenkostüm. Auch für Kinder ist das ätherische Zedernöl in Mischungen bewährt, zum Beispiel bei Reizhusten (was ich aus eigener Erfahrung mit meinem Sohn bestätigen kann).
Weißtanne (Abies alba): Weihnachtsflair und entspannte Klarheit
Kommen wir zum Abschluss noch einmal zu den Tannen zurück, genauer gesagt zur Weißtanne, deren ätherisches Öl einen feinen, weihnachtlich anmutenden Duft verströmt und mich gedanklich sofort in den Wald versetzt.
Das ätherische Öl der Weißtanne besteht überwiegend aus Monoterpenen, dazu kommt ein erwähnenswerter Anteil an Sesquiterpenen und eine geringe Menge an Estern. In der Erkältungszeit ist es hervorragend dazu geeignet, die Raumluft zu klären. Klärend wirkt es auch auf psychischer Ebene: es unterstützt dabei, den Fokus auf das Wesentliche zu lenken. Gleichzeitig hat es auch eine erdende und beruhigende Wirkung.
Buchtipp: „Waldmedizin“ von Maria M. Kettenring und Anusati Thumm
Den verschiedenen ätherischen Baum-Ölen haben sich die Aromatherapie-Expertinnen Maria M. Kettenring und Anusati Thumm, die ich beide sehr schätze, ebenfalls gewidmet. In ihrem Buch „Waldmedizin“, das ich mir gleich nach dem Erscheinen im letzten Herbst gekauft habe, betrachten sie Bäume und Wälder aus unterschiedlichen Perspektiven.
Den Hauptteil bilden 15 Portraits verschiedener ätherischer Baumöle und deren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Jedes der 15 Baumportraits enthält Infos zu Botanik, Vorkommen, Nutzen, Bräuchen/Sagen/Mythen, der Volksmedizin und dem jeweiligen ätherischen Öl. Neben einem ausführlichen Portrait gibt es jeweils eine Art Steckbrief, auf dem jeweils auf einer Doppelseite die wichtigsten aromatherapeutischen Infos übersichtlich und kompakt dargestellt sind.
Ihr findet in dem Buch außerdem ganze 108 Rezepte zum Selbermischen: Massage-Öle, Roll-Ons, Mischungen für die Duftlampe, Raumsprays, Duftsalze, Badezusätze …. Drei Übungen mit Walddüften runden das Buch ab. Eine Leseprobe findet ihr hier.
DIY mit ätherischen Baumölen von Primavera: zwei Rezepte aus dem Buch „Waldmedizin“
Zwei Rezepte darf ich an dieser Stelle aus dem Buch von Anusati Thumm und Maria M. Kettenring mit euch teilen:
Im Öl „Waldmassage“ spielen Fichtennadeln sibirisch die Hauptrolle. Der waldig-klare Duft bekommt dabei Gesellschaft von Bergamotte, Jasmin und Tonka. Eine, wie ich finde, außergewöhnliche und wohlduftende Mischung! Das Körperöl für Brust und Rücken wirkt entspannend. Es hält sich ca. 1 Jahr.
Herstellung:
- Die ätherischen Öle in eine 100 ml-Flasche Mandelöl tropfen – alternativ die ätherischen Öle zunächst in ein Braunglasfläschchen tropfen und dann mit Mandelöl auffüllen.
- Die Flasche fest verschließen und kräftig schütteln – fertig.
Das zweite Rezept ist zur Herstellung eines Roll-Ons gedacht, der sich „Baumstark“ nennt und in „stürmischen Zeiten“ Mut und Kraft spenden soll. Die Mischung, die nebenbei bemerkt sagenhaft gut riecht, kann bei Bedarf mehrmals täglich auf Handgelenken und Unterarmen aufgetragen werden. Ich selbst trage sie gern auch im Nackenbereich.
Herstellung:
- Eine leere Roll-On-Flasche mit 10 ml Jojobaöl befüllen.
- Die ätherischen Öle dazugeben.
- Den Roll-On fest verschließen und kräftig schütteln.
Verlosung eines Waldbaden-Sets von Primavera (ätherische Öle, Mandelöl und Buch)
Habt ihr nun Lust bekommen, euch selbst einmal an den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ätherischer „Waldöle“ zu versuchen? Dann kommt hier ein Knaller Paket, das ich an eine/n von euch verlosen darf! Ihr findet darin die 5 oben vorgestellten ätherische Öle von Primavera, 50 ml Mandelöl (ebenfalls von Primavera) und ein Exemplar des Waldmedizin-Buchs.
Edit: Die Verlosung ist beendet, die Gewinnerin wurde benachrichtigt.
Und so könnt ihr an der Verlosung teilnehmen:
- Mitmachen könnt ihr, wenn ihr über 18 Jahre alt seid und euren Wohnsitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz habt.
- Hinterlasst unter diesem Beitrag einen Kommentar. Ein Bezug zum Thema Wald/Waldbaden/ätherische Öle wäre schön, ist aber keine Bedingung.
- Bitte gebt im Kommentarfeld eine gültige Email-Adresse an, damit ich euch im Falle eines Gewinns per Email benachrichtigen kann.
- Jede Person kann nur einmal an der Verlosung teilnehmen.
- Die Verlosung endet am Sonntag, den 16.06.16, um 23.59 Uhr. Der Zufall entscheidet über den Gewinn und ich informiere den oder die Glückliche am Tag danach per Email.
- Per Email erfrage ich die Adresse, an die das Paket versendet werden soll. Die entsprechenden Daten werden ausschließlich für den Zweck des Versands verarbeitet und im Anschluss gelöscht.
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Glück, ich freue mich auf eure Kommentare!
34 Comments
Ein interessanter Beitrag! Ich gehe auch gerne in den Wald. Nach meinem Umzug vor ein paar Jahren (von einer hügeligen, waldigen Region ins „platte Land“) fehlt mir der „richtige“ Wald manchmal, obwohl es hier auch Wälder gibt. Ein Spaziergang im Wald nach Feierabend ist schon etwas Entspannendes, aber vielleicht könnte ich es ja mal mit den ätherischem Ölen versuchen!
Schöner Beitrag! Ich werde beim spazieren gehen im Wald nachweislich ruhiger und entspannter! Man müsste sich nur öfters die Zeit nehmen. Bei ätherischen Ölen mische ich Fichte gerne mit Zitrusfrüchten. Immer eine sehr angenehme Kombi!
Der Baumstark Roll-on ist grandios, der steht am Schreibtisch immer neben mir oder steckt griffbereit in der Tasche. [Das ist keine Gewinnspielteilnahme, denn die ätherischen Öle und das Buch stehen bereits bei mir im Regal.]
Meine Liebe zu ätherischen Ölen besteht seit Jahrzehnten. Die baumöle habe ich trotzdem relativ spät entdeckt. Seitdem sind sie für mich fast unverzichtbar. Die gute Wirkung bei allergischem Schnupfen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Mein Favorit dabei ist neben Zeder die Zypresse, die dann fast auch noch die toskanische Atmosphäre heraufbeschwört.
Dass das „Waldbaden“ jetzt auch bei uns angekommen ist, finde ich gut. Im Wald umgeben uns die Terpene wie ein unsichtbarer Schleier und wir atmen unbewusst tiefer. Zederöl nutze ich bei Husten, das Buch und die Baumöle würde ich gerne gewinnen
Liebe Grüße
Lustig, ich habe mich auch langer eher dem Meer „verschrieben“ und in den letzten Jahren ebenfalls festgestellt, dass mir Wälder auch enorm viel geben.
Mich faszinieren Bäume: Ich habe mal gehört, dass sie die wahren Yogis und erleuchtete Wesen sein müssen, weil sie ganz selbstlos anderen dienen. Ein schönes Bild, finde ich. Ohne mich näher mit den Wirkstoffen auseinanderzusetzen, entfaltet sich eine beeindruckende Wirkung ätherischer Baum- und Waldöle.
Mein erstes, vor vielen Jahren spontan nach Nase gewähltes Öl war Zypresse und in den Duft könnte ich mich reinlegen ;) Neulich schnupperte ich mal an Lärche, wow…
Also: ich würde mich über das Losglück und den Gewinn des Waldsets mächtig freuen. Vielen Dank für den schönen Beitrag.
Seit mir meine Eltern aus einem Urlaub vor ein paar Jahren mal ein kleines Säckchen mit Spänen der Zirbelkiefer mitgebracht haben bin ich begeistert! Ich weiss nicht warum, aber vorher hatte ich ätherische Öle von Bäumen so gar nicht auf dem Schirm. Den Wald an sich habe ich aber schon immer geliebt. Seitdem ich darauf gestoßen bin nutze ich die Zirbelkiefer an meinem Arbeitsplatz wenn ich mich erden/vom Chaos der Klienten distanzieren will oder auch wenn ich das Gefühl habe der Geruch des Klienten hängt noch im Raum (das stört mich enorm, „Büro“ und Raum für Therapiegespräche sind bei mir eins). Zuhause liegt das Säckchen mit den Spänen auf dem Nachttisch :) Gerne würde ich auch mal die anderen Öle ausprobieren!
Lieben Gruß, Sophie
So ein tolles Gewinnspiel! Wie für mich gemacht. :-) Ich liebe den Wald, hatte die neuen Düfte von Primavera und das Buch schon entdeckt und sofort den „Haben-wollen-Reflex“ :-P Ich würde mich also sehr freuen, wenn Öle und Buch bei mir einziehen würden.
Liebe Grüße, Jennifer
Der Wald und seine Düfte erden mich und geben mir Energie. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Düfte und das Buch gewinnen würde!!!
Hallo, erst mal vielen Dank für den schönen Beitrag und generell für deinen Blog! Über den Gewinn würde ich mich natürlich auch freuen! Der Waldstellt für mich schon von Kindheit an eine wichtige Quelle der Erdung da. Ich weiß, dass ich mit meiner Familie immer die besten Zeiten hatte, wenn wir in dichten Wäldern spazieren gegangen sind. Vor allem, wenn mein Onkel uns eine Abkürzung zeigen wollte, über die wir uns dann alle hoffnungslos verlaufen haben. 😉
Ich finde gerade die Düfte des Waldes besonders entspannend. Ich hatte lange mit Aromatherapie nicht so viel am Hut, weil mir am Anfang sehr viele zitronige Düfte begegnet sind. Das ist einfach nicht ganz mein Entspannungsmoment. Ich habe mich aber im letzten Jahr zunehmend mit dem Thema beschäftigt und finde mehr und mehr die Öle, die zu mir passen und mir gut tun.
Schöne Grüße und ich freue mich in jedem Fall auf Beiträge von dir!
Hach, bei dem Gewinnspiel muss ich einfach mitmachen. Der Wald hat es mir mittlerweile auch sehr angetan – egal zu welcher Jahreszeit. Zugegebenermaßen ist es mit dem tollen Farbspielen in allen Grünabstufungen jetzt besonders schön, doch so ein Winterwald hat ebenfalls seinen Charme. Dabei geht es mir wie Dir: ich dachte immer, ich ein Meermensch.
Hallo, auch ich würde mich über den Gewinn sehr freuen. Fand deine Beiträge über Aromatherapie sehr spannend und lese hier sehr gerne mit😃 Habe einige Öle von Primavera, aber man kann ja immer was Neues ausprobieren. Liebe Grüße Rike
Gerne dabei. Ich mische mir meine Badezusätze selber mit ätherischen Ölen. Öle die in Richtung Wald gehen habe ich jedoch noch nicht benutzt, wäre aber einen Versuch wert.
Das Thema Waldbaden ist für mich gerade ein ganz spannendes.
Im Rahmen meiner Ausbildung zur Yogalehrerin habe ich kürzlich fast einen ganzen Samstag im Wald verbracht und dieses Mal nicht, wie öfter mal, einfach wandernd, sondern in Meditation, mit allen Sinnen, und mit ganz viel Achtsamkeit für die vielen Wunder des Waldes. Im Rahmen verschiedener Übungen habe ich den Wald ganz neu erlebt und das Erlebnis klingt immernoch in mir nach.
Letzten Sommer habe ich die Wirkkraft der ätherischen Öle für mich entdeckt, habe im Urlaub den Primavera Standort im Allgäu besucht und bin nach diesem Artikel ganz fasziniert, wie sich diese beiden Themen mischen und eigentlich danach rufen verbunden zu werden.
Vielen Dank für die Vorstellung der einzelnen Öle und die Inspirationen für Ihre Anwendung!!! Gerne möchte ich mit in den Lostopf hüpfen und werde, bei mangelndem Losglück, in jedem Fall im Laden mal an den Ölen schnuppern und eine Auswahl treffen. Liebe Grüße, Simone
Ich weiß, wie gut mir ein Gang durch den Wald tut – allerdings habe ich keinen in unmittelbarer Nähe… Und mit ätherischen Ölen habe ich bislang kaum Erfahrung – spricht also beides für einen Gewinn ;-)
Ich bin definitiv und sowas von eine Waldperson!! – Ich freue mich auch schon sehr auf meinen baldigen Sommerurlaub im Harz.
Eigentlich dachte ich immer, dass Düfte mir generell gestohlen bleiben können – Parfüm bspw. würde ich niemals benutzen. Viel zu intensiv! Und selbst alles, was ich anfangs noch recht dezent und olfaktorisch nett finde, ist nach nur wenigen Minuten schwer aushaltbar.
Aber dann zog der Primavera Vernebler (ein wunderschönes Wort!) bei mir ein. Und was soll ich sagen? Zirbe und ich sind die besten Freunde. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich dessen „Verwandtschaft“ auch noch kennenlernen könnte
Sehr schönes Gewinnspiel und ein toller Beitrag dazu. Ätherische Öle sind sooo spannend und folge sehr gerne deine Beiträge dazu. Der Wald gibt mir ein sehr befreiendes Gefühl im Kopf. Nach einem Waldspaziergang fühle ich mich immer wie Durchgelüftet :-)
Das Gewinnset ist wirklich der Hammer… toll
Was für ein schöner Post, liebe Ida! Und möge mir die ( Wald-)Glücksfee gewogen sein – würde mich sehr über den Gewinn freuen! Ich bin ein echtes Waldkind, direkt am / im Wald aufgewachsen ! Einer meiner schönsten Erinnerungen ist die Seilbahn, die mein Papa quer durch den Wald baute. Mein letztes schönstes Wald Erlebnis war eine Radtour durch den Darßer Wald zum Leuchtturm: diese wunderbaren Nadeldüfte in Kombination mit Seeluft! Wundervoll!
Liebe Grüße aus Berlin, Daniela
Leider habe ich keinen Wald, aber auch kein Meer vor der Tür und übers Meer würde ich mich sicherlich mehr freuen. Waldspaziergänge kommen bei mir nicht so häufig vor, aber ich weiß die beruhigende Kraft der Bäume schon zu schätzen. Zum Glück stehen bei mir im Garten einige sehr hohe Bäume, deren Anblick mich immer wieder sehr froh macht. Und gerade jetzt wohnt eine junge Waldohreule dort, die mein Herz sehr erfreut.
Ach so und gewinnen möchte ich natürlich auch
Liebe Ida,
ich liebe den Geruch von Nadelwäldern, und zu Hause nutze ich sehr gerne Zirbe und Latschenkiefer in der Duftlampe (auch wenn ich da echt vorsichtig sein muss, denn zu viel geht sehr schnell und ergibt Kopfweh).
Sonst ist jetzt die tolle Zeit mit neuen Maiwipferln, wo man guten Honig kochen kann – und in ein paar Monaten gibt es die Zirben-Ernte für einen guten angesetzten Schnaps.
Du hast mich definitiv auf das Buch neugierig gemacht, von daher würde es mich natürlich freuen, wenn ich es so einfach kennen lernen kann.
Alles Liebe, Annette
Liebe Ida,
ich habe das Glück, dass ich direkt am Rand eines Naturschutzgebietes wohne. Jeden Tag mindestens einmal mit meinem Hund durch den Wald ziehen. Was ein Geschenk. Abschalten und immer wieder Neues entdecken. Mein Hund liebt es auch. Ich habe zuletzt im letzten Herbst die Zirbe für mich entdeckt.
Tolle Kombi mit Buch, würde mich sehr freuen!
Schöne Pfingsten!
LG Carmen
Schönes Enddatum der Verlosung… :-)
Hallo liebe Ida,
was für eine schöne Verlosung! Um das Buch schleiche ich schon eine Weile herum und werde es mir sicherlich auch demnächst zulegen – so oder so 😉 Mein Bezug zum Wald ist so alt wie ich selbst, ich bin am Waldrand aufgewachsen, das war unser Spielplatz. Meinte Eltern kommen beide aus Familien mit Förstern und Jägern, beim sonntäglichen Waldspaziergang habe ich gelernt, Bäume, Kräuter, Pilze, Fährten, Vögel und Vogelstimmen zu identifizieren – das war lange, bevor meine Eltern auf den Geschmack des Stempelwanderns gekommen sind 😉 Zu meinen schönsten Erinnerungen gehört es, wenn wir im Herbst noch im Dunkeln mit der Taschenlampe durch den Segrahner Forst gestapft sind, um im Morgengrauen die röhrenden und kämpfenden Rothirsche auf der nebelverhangenen Lichtung zu beobachten. Klingt wie aus einem Mitsingen Film, aber es hieß eben auch morgens zwischen 4 und halb b5 aus den Federn, eine Stunde durch den feuchten, kalten und dunklen Wald stapfen und 2-3 Stunden mucksmäuschenstill im feuchten Gras liegen, aber das war es jedenfalls wert. Vermutlich ist der Herbst auch deshalb noch immer irgendwie meine liebste Jahreszeit, der besondere Duft, das spezielle Licht. Die Lichtung finde ich heute nicht mehr, aber wann immer ich in der Nähe bin, halte ich an und gehe eine Weile dort spazieren und in diesem Wald fühle ich mich bis heute ein bisschen wie zuhause. Hach je, und jetzt bin ich fast ein bisschen wehmütig…
Ein sehr schöner Beitrag! Als „Küstenkind“ aus dem waldärmsten Bundesland war ich auch immer mehr Wasser- als Waldmensch und habe nach meinem Umzug in die waldreichste Großstadt Deutschlands lange das Meer und die Seen vermisst. Bis ich den jederzeit direkten Zugang zum Wald immer mehr zu schätzen gelernt habe, gerade in stressigen Zeiten oder heißen Sommern. Nun wohne ich mitten in Köln und muss für ausgedehnte Waldspaziergänge wieder längere Wege auf mich nehmen – das Waldbadenset wäre eine tolle Möglichkeit, den Wald täglich zu mir in die Wohnung zu holen!
Was für ein toller Beitrag. Ich habe gerade erst begonnen, mich mit Aromatherapie zu beschäftigen und sowohl das Buch als auch die Öle hören sich ‚mega‘ spannend an. Vielen Dank für diesen Einblick
Ich bin auch ein Waldfan und möchte deshalb auch gern dieses tolle Set gewinnen. Ich habe ein Zirbenholzbett und das ist ganz wunderbar. Die neuen ätherischen Öle von Primavera sind eine gute Ergänzung, vielen dank, dass du die Zusammensetzungen und wirkungen genau vorgestellt hast!
Hallo! Genauso wie alle andere hier, liebe ich den Duft des Waldes. Ich bin mir unsicher ob Jasmin im Wald wächst, da es sonnigheiße Orte mag… aber die Kombi mit Tonka und Mandarine stelle ich mir super vor! Kann es schon fast riechen :) Diesen Rezeptr für Massagenöl werde ich bestimmt ausprobieren! :)
Ich oute mich dann mal als typischen Großstadtkind, das weder einen Wald in unmittelbarer Nähe hat noch mit dem Wald einen bestimmten Duft verbindet… Was aber nichts daran ändert, dass ich den Duft von Zedernholz in einem Shampoo (von Less is more geliebt habe. Insofern würden mich die ÄÖs durchaus reizen.
Wie schön, das Waldbaden kenne ich erst seit meiner viel zu kurzen Zeit in Japan, nun in der deutschen Großstadt muss ich mir bewusst am Wochenende dafür die Zeit nehmen.
Liebe Ida,
riesen Dank für diese tolle Übersicht über die Waldöle! Ich bin erst seit ein paar Wochen Fan von ätherischen Ölen und bin ständig auf der Suche nach neuen Ölen. Hier spricht mich total das Zedernöl an. Das würde ich super gerne verwenden, um meinen Heuschnupfen zu bekämpfen!
Und wo ich das gerade so lese, habe ich irgendwie den Duft von Latschenkiefer in der Nase. Damit hat meine Mama mir früher immer wenn ich Muskelkater hatte die Beine massiert ☺️
Ich hoffe ganz doll, dass die Glücksfee meinen Namen bei der Auslosung zieht 😍
Ein toller Gewinn! Ich liebe ätherische Öle, alle Baumdüfte kenne ich jedoch noch nicht und das Buch klingt auch sehr interessant, da versuche ich gerne mein Glück.
Zur Arbeit fahre ich täglich mit dem Rad durch ein kleines Waldstück, auf dieses kurze Waldbad freue ich mich jedesmal. Einen Hörbuch-Tipp zum Thema Wald habe ich auch noch, sehr empfehlenswert ist „das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben (gibt es auch gratis auf Youtube).
Liebe Grüße, Kerstin
Ein schöner Beitra! Ich kannte bislang Zirbe als Schlafförderung und im Kissen, da werde ich mir beim nächsten Besuch im Bioladen mal andere Öle unter die Nase halten! Mit ätherischen Ölen bedufte ich mich schon seit Jahren, nur hatte das bislang weniger mit Waldbaden zu tun. Das tue ich in dieser Jahreszeit besonders gerne direkt im Wald ;)
Liebe Grüße Kay
Danke für den tollen Beitrag. Sehr passend, da ich gerade in einem Buch gelesen hatte, wie gut der Wald für die Gesundheit, körperlich, psychisch und selbst zur Vorsorge ist. Da ich gerade sehr angeschlagen bin, wollte ich nun öfter in den Wald gehen. Die Öle wären also sehr interessant, damit habe ich bisher gar keine Erfahrung, aber war gerade dabei, mich einzulesen. Viele Grüße und danke für deine Beiträge, bin noch nicht sooo lange dabei, aber habe deinen Blog vor einigen Wochen aboniert und er gefällt mir sehr!R
Danke für all eure sehr persönlichen und ausführlichen Kommentare!!!
Die Glücksfee musste sich per Zufall entscheiden und leider kann ja nur eine Person gewinnen. Petra, das Waldbaden-Set geht an dich – herzlichen Glückwunsch! Ich schicke dir gleich eine Email.
Liebe Grüße,
Ida
Liebe Ida,
vielen Dank für die tolle Verlosung und dass ich dieses schöne Set bei dir gewinnen durfte. Seit meinem Seminar bei Maria Kettenring bin ich ein Fangirl, ich schätze ihre Warmherzigkeit und ihre Herangehensweise an die Aromatherapie sehr und freue mich, das Buch und die Öle in meine kleine Sammlung einreihen zu dürfen. Demnächst wird es dann wohl mehr DIYs von mir geben 😉. Herzliche Grüße!